Im Innern des W980 warten jedoch einige Schätze: HSDPA-Datenübertragung mit bis zu 3,6 MBit/s, Quadband-Konnektivität, A2DP-Stereo-Bluetooth, 3D-Java-Spiele, eine zweite Kamera für Videotelefonie, UKW-Radio sowie ein UKW-Transmitter, der Musik an Radioempfänger sendet. Sobald er eine freie Frequenz gefunden hat, funktioniert dieser Sender auch tadellos.

Zudem bietet das Handy eine wirklich ansehnliche Microsoft-Exchange-Unterstützung. Dazu müssen keine besonderen Einstellungen vorgenommen werden. Der Benutzer hat somit, ähnlich wie beim Blackberry, ständigen Zugriff auf seine E-Mails, Kontakt- und Kalenderfunktionen. Im Test arbeitet das W980 mit dem internen E-Mail-System der Redaktion reibungslos zusammen. Eine wirklich gute Funktion, wenngleich fast ein wenig deplatziert bei einem Musikhandy.

In diesem Produktbereich erscheint es da schon wichtiger, dass das W980 die Formate MP3, AAC, WAV, WMA sowie geschützte WMA-Musikdateien von Napster und anderen unterstützt. Diese Dateien können unter Windows entweder per Drag and drop oder mithilfe des Windows Media Player kopiert werden.

Ähnlich wie beim iPhone steuert ein integrierter Bewegungssensor die Bildschirmanzeige. So verändern beispielsweise Landschaftsbilder ihre Ausrichtung, wenn das Gerät auf die Seite gedreht wird.

Bedauerlicherweise bringt die 3,2-Megapixel-Kamera keinen Blitz mit. Es gibt auch keinen Speicherkarteneinschub. 8 GByte an internem Speicher sind zwar schon für viele Situationen ausreichend, dennoch wären weitere Optionen begrüßenswert.

Den integrierten Webbrowser sollte man einfach vergessen und stattdessen den kostenlosen Browser Opera Mini installieren. Er macht aus dem W980 ein Gerät, mit dem sich schnell und mit jeder Menge Spaß im Internet surfen lässt.

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