Vista kommt langsam in Unternehmen an

Warum gerade jetzt? Weil Microsoft Windows Vista vor etwas mehr als 18 Monaten auf den Markt gebracht hat – und so lange benötigten IT-Abteilungen üblicherweise, um ihre Anwendungen und Hardware auf die Eignung für ein neues Betriebssystem zu überprüfen. Die Firmen lägen mit ihren Vista-Plänen im selbst gesteckten Zeitrahmen.

Forrester-Analyst Benjamin Gray nennt außerdem drei Gründe, warum es gerade jetzt vorteilhaft sei, auf Windows Vista umzusteigen. Erstens, um die Supportangebote von Microsoft und anderen Softwareanbietern nicht zu überschreiten. Zweitens, um augenblickliche Probleme bei Sicherheit, Management und Produktivität zu überwinden, und drittens, um besser auf Windows 7 vorbereitet zu sein: Investitionen in Windows Vista würden sich durch besserer Kompatibilität zum nächsten OS-Release von Microsoft auszahlen.

Gray macht den positiven Trend zu Vista aber vor allem daran fest, dass Vista-Migrationen jetzt auch zunehmend von Windows-XP-Maschinen erfolgen, während Vista zuvor hauptsächlich ältere Windows-Versionen abgelöst habe.

Interessantes Detail am Rande: Im Rahmen der Studie sahen Desktop-Verantwortliche auch für Apple in Firmen eine rosige Zukunft. CIOs dagegen schreckten vor dem Einsatz von Mac OS zurück, da sie die damit verbundenen Kosten, Komplexität, Heterogenität und Support-Probleme fürchteten.

Themenseiten: IT-Business, Strategien, Windows Vista

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