Sind Apple-Produkte reif für den Einsatz im Unternehmen?

Das klassische Totschlag-Argument gegen Apple-Produkte ist und bleibt aber in vielen Fällen der Anschaffungspreis. Im Gegensatz zu früher sind Apple-Rechner heute zwar durchaus nicht mehr teurer als ihre Windows-Pendants. Aber nur dann, wenn man den Mac-Modellen ein ähnlich ausgestattetes Markengerät gegenüberstellt. Das Problem: Für den großflächigen Einsatz in Unternehmen fehlen preiswerte und den Vorgaben der IT-Leitung entsprechend konfigurierbare Macs.

Das günstigste Apple-Notebook, das Macbook, schlägt mit knapp unter 1000 Euro zu Buche. Das Gerät ist für seine Leistungsklasse gut ausgestattet, kann aber beispielsweise mit Dells abgespeckten Billig-Angeboten, etwa dem Latitude ab rund 400 Euro netto, nicht mithalten.

Bei den Desktops ergibt sich ein ähnliches Bild. Der billigste Mac ohne Tastatur und Monitor ist ein Mac mini für knapp 500 Euro. Das ist nicht nur deutlich mehr als die günstigsten Angebote für typische Bürorechner. Unternehmen dürfte auch die mangelnde Konfigurierbarkeit ein Dorn im Auge zu sein.

Apple bietet aber nicht nur Desktops und Notebooks, auch für den Serverraum haben die Kalifornier ein kleines, aber feines Portfolio. Vom rackfähigen XServe über das SAN-Dateisystem XSan bis zu Mac OS X Server. Diese Produkte sind allerdings überwiegend für Unternehmen interessant, die sich bewusst außerhalb des Windows-Universums bewegen wollen. Hier aber konkurriert Apple vor allem mit Anbietern wie Sun Microsystems und im Workgroup-Bereich mit der Linux-Welt.

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4 Kommentare zu Sind Apple-Produkte reif für den Einsatz im Unternehmen?

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  • Am 7. Juli 2008 um 15:45 von fischer

    werbung?
    ich will nichts auf die macrechner kommen lassen, sehen gut aus und funktinieren auch gut, aber irgendwie beschleicht einen bei diesen artikeln, immer wieder das werbe-gefühl.
    der ganze artikel ist durchsetzt mit werbesprüchen und vielleicht auch sehr optimistischen aussagen und interpretationen.
    so überzeugt man sicherlich wenige zum wechsel!

    • Am 8. Juli 2008 um 7:42 von apple_FAN

      AW: werbung?
      Wie willst Du denn sonst der krake M$ beikommen?
      Ich verstehe das alles nicht mehr, es geht hier darum ein absolut schädliches monopol zu brechen.
      Lustig daran ist, dass würde vor allem den benutzern der "produkte" von M$ zu gute kommen. Aber genau die sind es welches sich am meisten über apple&co aufregen. Kapier ich echt nicht.
      Ist euch vista immer noch nicht genug?

      • Am 8. Juli 2008 um 8:28 von None

        AW: AW: werbung?
        Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !

        Alternativen gibt es genug. So lange eine Wertschöpfung betrieben wird, ist das alles ok.

        An der aktuellen Entwicklung mit MSW7 sieht man, dass auch ein Konzern nicht alles durchsetzen kann !

        Außerdem machst Du mit der Förderung von Apple den Bock zum Gärtner ! Die sind noch restriktiver als MS, weshalb letztere (warscheinlich) erfolgreicher waren.

        Grundsätzlich folge ich auch der Argumentation, dass Werbung in Form von Promo-Artikeln nicht gerade auszeichnend für einen Verlag sind. Eine kritischere Beleuchtung wäre sicher angebrachter.

        • Am 8. Juli 2008 um 9:33 von apple_FAN

          AW: AW: AW: werbung?
          "Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !"

          Danke und wieder will der hund den schwanz fangen. 1. Diese entscheidung ist eben nicht für jeden frei.
          2. Was ich kaufen will steht nicht zur debatte und geht dich einen … an!

          Nochmal M$ hat mit windows ein monopol errichtet, welches auf vielfältige art und weise schädlich ist.
          Dieses monopol zu knacken ist noch nicht mal ansatzweise erreicht und die beiden einzigen verbliebenen wettbewerber brauchen meiner meinung nach jede nur erdenkliche unterstützung.
          Gerade !!!! übertrieben positives marketing ist doch der erfolgsgarant in der heutigen zeit. Eine dumme, oberflächliche gesellschaft benötigt nun mal diese art der werbung.
          M$ zeigt doch mit seinen "peinlichen" pseudowerbe auftritten zum thema sicherheit, wie erfolgreich man ein produkt, zu dem es mehr als 100.000 schadprogramme gibt, als sicher verkauft. Was soll man sagen, die leute glauben tatsächlich "ihr" pc wäre mit antivirenprog und firewall sicher.
          Wie blöde ist das denn, zu zeiten von staatstrojanern?

          Was das geschäftsgebaren von apple angeht, melde dich mal wieder wenn sie 25% am gesamten!!!! markt haben. Vielleicht werde ich dann ja auch schreiben, Du brauchst es ja nicht zu kaufen.

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