Deutsches Sicherheitsnetz bietet kostenlosen Security-Check

Vereinsmitglieder erhalten bei Sicherheitsproblemen "Pannenhilfe"

Das Deutsche Sicherheitsnetz (Desine) bietet ab sofort eine kostenlose Online-Sicherheitsprüfung für PCs an. Einer aktuellen Untersuchung des Vereins zufolge weist jeder zehnte Rechner in Deutschland Sicherheitsmängel auf. Mit dem Test lässt sich feststellen, ob der eigene Computer betroffen ist.

Der Security-Check soll innerhalb weniger Minuten mehr als 60 potenzielle Gefahrenquellen überprüfen. Anhand einer Sicherheitsampel kann der Anwender sofort ablesen, wie gut der eigene Rechner geschützt ist.

Das Deutsche Sicherheitsnetz empfiehlt, den PC-Check mindestens einmal pro Woche durchzuführen. „Ein paar E-Mails von zweifelhafter Herkunft oder ein einziger Computervirus reichen aus, um die Ampel von grün auf rot umspringen zu lassen“, sagt Desine-Vorsitzender Frank Bock.

Wer dem Verein beitritt, erhält im Fall von Sicherheitsproblemen „Pannenhilfe“. Die Desine-Experten leisten per Ferndiagnose konkrete Hilfe, bis die PC-Ampel wieder auf grün steht.

Im Rahmen der bis Ende August befristeten Aktion „Sicherheits-Sommer“ ist die Mitgliedschaft für einen Jahresbeitrag von 20 Euro möglich, die Regelgebühr beträgt 40 Euro. Die Jahresgebühr umfasst neben der PC-Pannenhilfe deutschsprachige Sicherheitssoftware mit Rundumschutz. Desine-Mitglieder sparen somit die Anschaffung von Anti-Viren-, Anti-Spam-, Anti-Phishing, Anti-Spyware-, Anti-Adware- und Firewall-Software.

Themenseiten: Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Deutsches Sicherheitsnetz bietet kostenlosen Security-Check

Kommentar hinzufügen
  • Am 14. Juni 2008 um 19:22 von Dr. W. S.

    Mit Sicherheit sicher
    Das ganze entwickelt sich zunehmend zu einem schizophrenen Thema. In jeder PC-Zeitschrift, selbst vom BSI wird werden die Leute beschworen, ihren PC sicher zu machen; zur gleichen Zeit wäre es Vater Staat am liebsten, er dürfte auf die Festplatten seiner Bürger Zugriff haben- was einen unsichern Rechner im Grunde voraussetzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *