AMD dementiert Gerüchte über Kuma-Prozessoren

Doppelkern-CPUs der K10-Generation kommen in der zweiten Jahreshälfte

AMD hat Berichte dementiert, wonach die Dual-Core-Prozessoren mit dem Codenamen „Kuma“ später als geplant veröffentlicht werden sollen. „Die Spekulationen sind aus der Luft gegriffen“, sagte AMD-Sprecher Jake Whitman. „Wir sind weiterhin im Zeitplan und werden die Kuma-Doppelkernprozessoren im zweiten Halbjahr auf den Markt bringen.“

Whitman erklärte, dass es sich bei den Kuma-CPUs nicht um Phenom-Prozessoren mit zwei Kernen handle: „Wir haben niemals gesagt, dass Kuma in einer direkten Verbindung zu Phenom steht. Ich habe bisher noch keinen Dual-Core-Phenom auf einer Roadmap gesehen.“ Vielmehr basiere Kuma auf dem Prozessorkern „Stars“ der K10-Generation und werde im 65-Nanometer-Verfahren gefertigt.

Es habe zwar bei der Einführung der Phenom-Prozessoren interne Überlegungen zu einer Doppelkern-Variante gegeben, aber das Konzept sei nie umgesetzt worden, so Whitman. Bisher sind Prozessoren der K10-Generation mit drei sowie vier Kernen für Desktops oder mit vier Kernen für Server erhältlich. Die Kuma-CPUs sollen die derzeitigen Athlon-X2-Modelle ergänzen, die auf der K9-Prozessorgeneration basieren.

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