AMD Puma: Mit schneller Grafik Angriff auf Intels Centrino

Da AMD auch nach der Übernahme von ATI keine eigenen WLAN-Chips im Angebot hat, greift das Unternehmen auf 802.11n-Lösungen (Draft 2.0) von Atheros, Broadcom, Marvell und Ralink zurück.

AMD reklamiert für ein Puma-Notebook mit Atheros 9289 gegenüber einem Intel-4965-AGN-Modul bei der Übertragung einer 2-GByte-Datei einen Geschwindigkeitsvorteil von gut 30 Prozent. Dies gilt sowohl bei acht als auch bei 33 Metern Distanz. ZDNet-Messwerte folgen.

Fazit

AMDs neue Puma-Plattform ist ein interessantes Bundle, das trotz der schwächeren CPU konkurrenzfähig mit vielen intelbasierten Notebooks sein dürfte. Hauptgrund ist der 780G-Chipsatz, der besonders leistungshungrige Anwendungen wie Spiele oder HD-Video besser bedient als die derzeitige Centrino-Plattform mit integrierter Grafik (X3100).

Neu gemischt werden die Karten, wenn eine diskrete Grafik zum Einsatz kommt. Dann ist das Votum davon abhängig, mit welchen Komponenten die jeweiligen Geräte ausgerüstet sind. Mit Hybrid Crossfire X hat AMD aber auch hier eine leistungsfähige und skalierbare Lösung im Angebot.

Während Puma häufig in Zusammenhang mit 3D-Performance, Bildqualität und schnellem WLAN genannt wird, ist zur Akkulaufzeit wenig zu lesen. Zwar geben auch hier erst Tests Gewissheit, aus dem Umfeld vom AMD war aber zu hören, dass diese Disziplin nach wie vor von Intel beherrscht wird.

Zu den Puma-Launchpartnern gehören HP, DELL, MSI, Fujitsu, Acer, Toshiba, Fujitsu Siemens, NEC und Asus. Erste Geräte sollen bald erhältlich sein.

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