Mitsubishi stellt Geschäft mit Mobiltelefonen ein

Andere Unternehmensfelder sollen mit vorhandenem Know-how gestärkt werden

Mitsubishi Electric will noch in diesem Jahr seine Mobilfunksparte schließen. Man sehe nach stetig sinkenden Verkaufszahlen keine Ansatzpunkte für ein erneutes Wachstum, teilte der Elektronikkonzern gestern mit.

Das Unternehmen hat mit sofortiger Wirkung die Entwicklung neuer Geräte gestoppt. NTT Docomo werde nur noch mit den aktuellen Modellen beliefert. Für Mitsubishi endet damit eine fast 25-jährige Partnerschaft mit dem japanischen Mobilfunkprovider.

„Auch nach der Restrukturierung werden wir unsere After-Sales-Services sowie die laufende Rückrufaktion für Lithium-Akkus fortsetzen“, kündigte Mitsubishi an. Von Entlassungen wolle man absehen. Die derzeit etwa 600 Beschäftigten sollen in andere Zweige des Unternehmens eingegliedert werden.

Zukünftig wolle das Unternehmen das gewonnene Know-how für die Stärkung anderer Geschäftsfelder nutzen. Als Beispiel nannte Mitsubishi den Aufbau von Infrastrukturen für die nächste Mobilfunkgeneration, Videoüberwachungsanlagen und andere Sicherheitstechnologien.

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