123people.com will Personensuche optimieren

Nutzer können sich und anderen bestimmte Tags zuordnen

Mit 123people.com ist heute eine Suchmaschine online gegangen, die die Möglichkeiten der Personensuche im Internet verbessern will. Neben globalen Suchmaschinen bezieht 123people.com bei der Suche auch länderspezifische Datenquellen und Profile aus Social Networks mit ein. Die Suche ist gratis, eine Registrierung nicht notwendig.

123people.com stellt die gefundenen Daten in zwei Bereichen dar. In „Found on the Web“ werden die Informationen, die nicht eindeutig einer bestimmten Person zuordenbar sind, strukturiert angezeigt. In einem zweiten Bereich sind die aus Social Networks wie Xing, Linkedin oder Facebook stammenden Profile der gesuchten Person dargestellt.

Identifiziert ein User Daten als die eigenen, kann er diese in einem Profil ablegen. Dafür ist allerdings eine Registrierung erforderlich. Damit erhält er Kontrollmöglichkeiten und kann mitbestimmen, welche Informationen er auf 123people.com veröffentlichen möchte, beziehungsweise inwieweit diese von andern Nutzern veränderbar sein sollen. Jedem Profil können vom Besitzer, von 123people.com und von anderen Usern Attribute zugeordnet werden, die eine Person präziser charakterisieren. Die Relevanz eines solchen Tags kann anschließend jeder User, der bei 123people.com registriert ist, bewerten.

Themenseiten: 123people, Telekommunikation

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3 Kommentare zu 123people.com will Personensuche optimieren

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  • Am 30. Mai 2008 um 11:52 von Bruno

    Personensuche
    Das Ergebnis von yourtraces.com (http://www.yourtraces.com) zeigt beispielhaft, wie das Internet gezielt genutzt werden kann, um Informationen über Personen zu finden. Beachten Sie bitte, dass weitere Personen Ihren Namen tragen können.

  • Am 22. Januar 2009 um 18:59 von Koray

    Abmahnung 123people.com
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit untersage ich Ihnen unmissverständlich und einmalig mit meinem Namen für Ihren Online-Dienst 123people.com, dessen Dienst ich per se schon die Berechtigung abspreche, da ich Ihnen zu keinem Zeitpunkt die Erlaubnis gegeben habe, meine Daten, die ich im Rahmen der AGBs jeweiliger Drittanbieter in das Internet einstelle, zu aggregieren und abzubilden und darüber hinaus mit diesem Angebot mit meinen Namen im Google-Adsense-Bereich zu werben.

    Sie haben bis Mittwoch, den 29. Januar 2009, 24:00 Uhr Zeit diese Werbung zu entfernen und sämtliche Daten zu meiner Person aus Ihrem Angebot zu entfernen. Sollte dies nicht geschehen, werde ich diesen Vorgang meinem Rechtsbeistand übergeben.
    Darüber hinaus möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich diesen Vorgang öffentlich machen werde.

    Hochachtungsvoll,
    Koray Cinsar

    Ps: Nach meinen Informationen sind islamische Propogandavideos zu sehen die in keinerlei Verbindung zu meiner Person stehen. Dies werde ich umgehend bei der Österreichischen und Deutsche Polizei melden und sie auf Schadenersatz verklagen, da so was für meine Person eine große Gefahr darstellt.

  • Am 15. April 2009 um 11:08 von Verärgerter Sucher

    Falsche Assoziationen
    Das Schlimme an der Sache sind die falschen Assoziationen, die durch das Zusammenbauen von Fragmenten aus dem Internet bei dem Sucher erweckt werden. So kann es sein, dass der Vorname und der Nachname getrennt voneinander auf einer Seite zu finden sind, z.b. bei einer Suche nach Martin Mustermann wird eine Seite gefunden, wo ein Martin Baumfäller und ein Hanswurscht Mustermann eingetragen sind, und schon wird Martin Mustermann mit dieser Seite in Verbindung gebracht. Außerdem werden irgendwelche zufällig gefundenen Begriffe hinter das Wort "Biographie:" eingereiht, was bei dem Leser natürlich den Eindruck erweckt, dass der Name etwas mit diesen Begriffen zu tun hat, z.B. schon einmal dort gearbeitet hat. Auch die Darstellung "XYZ jetzt auf den Lokalisten finden" erweckt den Eindruck, dass XYZ bei den Lokalisten angemeldet ist.
    Ich hoffe, es gibt bald rechtliche Möglichkeiten, durch das "Erwecken eines falschen Eindrucks" bestraft werden kann. Dann wären die Verbraucher vor solchen Seiten und auch vor irreführender Werbung z.B. in Printmedien oder TV besser geschützt.

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