Der Login auf dem von Nokia bereitgestellten Server klappt problemlos. Die webbasierte Oberfläche ermöglicht aufgrund einer guten Strukturierung eine einfache Bedienung. Auf der linken Seite sind die Aufgabenbereiche Device Management, User Management, Server Monitoring, Server Management und Documentation platziert. Rechts davon werden die Informationen des gerade gewählten Bereichs angezeigt.

Aktionen wie das Anlegen eines Geräts werden über Assistenten abgewickelt, die in den meisten Fällen ausreichende Erkärungen bieten. Kommt man einmal nicht weiter, steht einem die kontextabhängig gestaltete Hilfe zur Verfügung.

Nokia hat nur das zur Verfügung gestellte E90 bereits vorkonfiguriert. Das E65 muss dagegen noch eingerichtet werden. Der Vorgang wird als Provisioning bezeichnet. Nach der Eingabe der Rufnummer der im Gerät eingesetzten SIM-Karte und der Zuordnung zu einem Nutzer schickt der Server eine SMS mit den Konfigurationsdaten an das Endgerät. Sie setzt die Funktionen zur Fernadministration in Kraft. Dazu lädt das Smartphone nach der Bestätigung durch den Nutzer die erforderlichen Einstellungen vom Server. Nach wenigen Minuten ist der Vorgang abgeschlossen.

Negativ fällt auf, dass die Fernwartungsfunktionen während des Tests trotz bestehender WLAN-Verbindung über die GPRS- oder UMTS-Verbindung abgewickelt werden. Laut Nokia ist es möglich, dies auch über WLAN zu erledigen – allerdings erst nach vorheriger Konfiguration.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Handy-Administration aus der Ferne: Nokias Lösung im Test

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *