Die Gesprächsqualität des Triband-Handys (GSM 900/1800/1900) ist ungleichmäßig und definitiv nicht sehr zuverlässig. Die Lautstärke bleibt viel zu gering. Selbst in Umgebungen mit wenigen Hintergrundgeräuschen fällt das Zuhören sehr schwer. Bei Telefongesprächen in einer Straße in der Stadt muss sich der Benutzer schon anstrengen, um den Anrufer zu verstehen. Anrufer berichten von ähnlichen Problemen, auch wenn es ihrer Aussage nach nicht ganz so schlimm ist. Dafür klingen die Stimmen jedoch natürlich, und die Gespräche haben keine Störungen.

Die Freisprecheinrichtung des Prism schafft jedoch mehr Lautstärke, und der Klang bleibt auch auf höchster Stufe klar. Da der Lautsprecher auf der Rückseite angebracht ist, wird der Ton vom Anwender weg abgestrahlt. Aber das ist kein großes Problem – man muss das Mobiltelefon einfach umdrehen.

Die Qualität von Musik ist beim 7500 solide, allerdings klingt sie etwas blechern. Damit kann man auf einer kurzen U-Bahn-Fahrt leben. Es reicht aber nicht, um einen reinen MP3-Player zu ersetzen. Der einzige Lautsprecher liefert einen annehmbaren Klang, die Verwendung eines Headsets ist aber dennoch empfehlenswert.

Die Akkulaufzeit des 7500 wird mit nur 2,8 Stunden Sprechzeit angegeben, was für ein Nokia wie auch für ein GSM-Handy ziemlich wenig ist. Schlimmer kommt es im Test: Da hält der Akku gerade 2 Stunden zum Telefonieren durch.

Als Standby-Zeit werden 11,6 Tage versprochen, Musikwiedergabe soll neun Stunden lang möglich sein. FCC-Strahlungstests zufolge hat das Prism einen SAR-Wert von 0,61 Watt pro Kilogramm.

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