Apple nimmt pro Iphone mehr als 800 Dollar ein

AT&T und T-Mobile zahlen kräftig für jedes Apple-Handy

AT&T, Exklusivanbieter des Iphones in den USA, zahlt pro verkauftem Iphone rund 18 Dollar pro Monat an Apple. Das berichtet die New York Times und beruft sich auf Analysten von Piper Jaffray. Für den Zweijahresvertrag, den jeder Iphone-Kunde unterzeichnen muss, entrichtet das Telekommunikationsunternehmen demnach 432 Dollar an den Konzern. Wird der Kaufpreis von 399 Dollar hinzugerechnet, so verdient Apple pro verkauftem Iphone 831 Dollar.

Auch von den europäischen Iphone-Anbietern erhält Apple beachtliche Summen. T-Mobile zahlt angeblich 40 Prozent seiner monatlichen Einnahmen an das Unternehmen.

Analysten zufolge wird Apple in diesem Jahr 3,4 Millionen Iphones verkaufen. Bis 2009 prognostizieren die Experten eine verkaufte Stückzahl von 45 Millionen.

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6 Kommentare zu Apple nimmt pro Iphone mehr als 800 Dollar ein

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  • Am 14. November 2007 um 13:45 von Christoph

    So geil kann kein Stück Technik sein,
    dass man auf die sonst übliche Freiheit bei der Providerauswahl verzichtet und dem Hersteller versteckt das Geld in den Rachen wirft.

    Eigentlich ein kleverer Schachzug: Das iPhone erscheint mit 399 $ Dollar ohne Rabatte richtig günstig, und für die hohen monatlichen Gebühren müssen die Provider als Angriffsfläche herhalten.

    Wer etwas gegen Microsoft wegen seines monopolausnutzenden Verhaltens hat, der sollte bei Apple erst recht auf der Hut sein. Der schöne Schein verbirgt recht erfolgreich eine noch viel häßlichere Fratze mit noch riguroseren Geschäftsmethoden.

    So schön die iPODS und iPHONES auch sein mögen. So nicht lieber Steve!

    • Am 14. November 2007 um 13:50 von Lutz

      AW: So geil kann kein Stück Technik sein,
      Wer es nicht will soll es nicht kaufen!
      Über den Begriff Geil kann man auch streiten – die Benutzung ist nicht gerade ein geistiger Höhenflug.

      • Am 21. November 2007 um 15:18 von Christoph

        AW: AW: So geil kann kein Stück Technik sein,
        Sehe ich nicht so. Ich finde, geil beschreibt das iPhone sogar sehr treffend, und zwar in jeder Hinsicht (pro + contra).

  • Am 14. November 2007 um 14:54 von Eggard Meier

    ZDNet.de kommt bei mir auf die Blacklist
    Wer nicht mal Apples geschützte Eigennamen richtig schreiben kann, bzw. hartnäckig versucht diese zu verfälschen, dessen Seiten sind es nicht Wert, gelesen zu werden.

    Schade. Die Erklärung, warum es korrekt „Iphone“ heißt, steht übrigens im Mobile-Blog.

    • Am 14. November 2007 um 15:45 von der Zotenschmied

      AW: ZDNet.de kommt bei mir auf die Blacklist
      Wer die deutsche Rechtschreibung als ein Gut betrachtet und auch so behandelt, der schreibt den Großbuchstaben an den Anfang eines Wortes.

      Alles andere wäre der Versuch, ein nach grafischen Gesichtspunkten entwickeltes Markenzeichen in Schriftform wiederzugeben. Dies ist aber nicht die Aufgabe einer journalistischen Publikation.

      Achtung: dieser Kommentar enthält keine Anglizismen. Entgegen hinlänglichem Aberglauben droht beim Lesen dieser Zeilen keine Gefahr für die Gesundheit.

      Nachbemerkung: Schrift als Kunstform, wie im Werk von Neville Brody, kann ich Apple mit "iPod" und "iPhone" leider nicht zugestehen.

      • Am 15. November 2007 um 11:49 von Buffi

        AW: AW: ZDNet.de kommt bei mir auf die Blacklist
        So ein Quark.
        In jedem Land gibt es auch Sonderfälle in der Rechtschreibung.
        Unter anderen bei geschützten Markennamen.
        Siehe nicht nur beim iPhone, sondern auch bei ZDNet

        Zum Glück nicht – sonst müssten wir nicht nur „iPhone“, sondern sogar „iPhone(TM)“ schreiben. Markenrecht ist für die Rechtschreibung irrelevant. Lesen Sie doch mal rein! Siehe PDF, Paragraph 59.

        Dagegen hat jeder die Möglichkeit und das Recht, seinen Namen und sein Logo selbst so zu gestalten, wie er möchte. Auch ZDNet. Sie dürfen aber gerne Zdnet schreiben.

        Viele Grüße, die Redaktion

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