Sony verzeichnet zwölf Prozent Umsatzsteigerung

Verkaufszahlen der Playstation 3 bleiben deutlich hinter denen des Vorgängers

Im zweiten Geschäftsquartal (bis 30. September) des Fiskaljahres 2008 hat Sony seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent auf 2,083 Billionen Yen (rund 12,78 Milliarden Euro) gesteigert. Der Nettogewinn legte im Jahresvergleich um 4287,8 Prozent von 1,7 auf 73,7 Milliarden Yen zu (452 Millionen Euro). Das geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen (PDF) des japanischen Elektronikkonzerns hervor.

Der Aktienwert kletterte im zweiten Quartal 2007 gegenüber der Vorjahresperiode von 1,6 auf 70,09 Yen (etwa 0,43 Euro je Aktie), was einem Zuwachs von 4280,6 Prozent entspricht. Im Electronics-Segment verzeichnete Sony aufgrund guter Verkaufszahlen bei seinen Bravia-LCD-TVs, Vaio-PCs und Cybershot-Kameras einen Umsatzanstieg von 20,7 Prozent auf 1,663 Billionen Yen (10,203 Milliarden Euro). Die Games-Sparte legte im Jahresvergleich um 42,9 Prozent auf 243,4 Milliarden Yen (1,493 Milliarden Euro) zu, was Sony in erster Linie auf die Verkäufe seiner Spielkonsole Playstation 3 zurückführt.

Allerdings verkauft sich die neueste Spielkonsole des Konzerns längst nicht so gut wie sein Vorgängermodell oder die mobile Variante. Mit 1,31 Millionen ausgelieferten Einheiten im zweiten Quartal bleibt die PS3 deutlich hinter der PS2 (3,28 Millionen) und der Playstation Portable (2,58 Millionen) zurück.

Nach dem positiven Quartalsergebnis hat Sony seine Gewinnerwartung für das Gesamtfiskaljahr 2008 um drei Prozent auf 330 Milliarden Yen (2,025 Milliarden Euro) angehoben. Seine Umsatzprogose vom Juli korrigierte der Hersteller um zwei Prozent auf nun 8,780 Billionen Yen (53,867 Milliarden Euro) nach oben.

Themenseiten: Business, Sony, Sony Computer Entertainment, Sony Europe Limited; Zweigniederlassung Deutschland

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