Webapplikationen offline nutzen: So funktioniert Google Gears

Google Gears richtet sich ausdrücklich auch an Fremdentwickler. Einige haben die Plattform bereits genutzt: So ermöglicht es die Aufgabenverwaltung Rememberthemilk, Aufgaben und Notizen auch offline anzulegen und zu modifizieren.

Auch das Textverarbeitungsmodul Zoho Writer aus der Zoho Office Suite unterstützt Google Gears – allerdings weniger ausgeklügelt als Rememberthemilk. So können Offline-Dokumente lediglich gelesen, aber nicht modifiziert werden. Auch die Erstellung neuer Dokumente ist nicht möglich. Die Entwickler versprechen in ihrem Blog, die Funktion in Kürze nachzureichen.

Ausblick

Das Ende Mai erstmals vorgestellte Google Gears befindet sich derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Google setzt auf den Input externer Programmierer, um die Technik zu verfeinern. Auch wenn es im Test mit Google Reader keine Probleme gibt, sollte man die Software derzeit nicht in Produktivumgebungen einsetzen.

Unter dem Strich handelt es sich um eine interessante Technik, die Webanwendungen wieder ein Stück näher an klassische Desktop-Applikationen heranrückt. Wünschenswert wäre, dass Google seine Flaggschiffe Google Mail und Google Text & Tabellen schnellstens mit Offline-Funktionen ausrüstet – auch, um Unterstützung für das Projekt zu demonstrieren.

Themenseiten: Browser, Business-Software, Google, Software

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