Instant Messaging: Gefahren und Schutzkonzepte in Unternehmen

Nach Meinung der Experten steht künftig die gesetzeskonforme Archivierung des Traffics hoch im Kurs. Schon das Speichern von Informationen verringere die Wahrscheinlichkeit eines Datenlecks, so die Experten von Infowatch. Nicht nur verhielten sich die Anwender dadurch umsichtiger als zuvor. Trete dennoch ein Informationsleck auf, so sei zudem die Spur zum Betrüger anhand der gespeicherten Daten rückverfolgbar. Hinzu komme, dass das Anlegen von IM-Archiven mittlerweile eine Voraussetzung zahlreicher Normen und internationaler Standards darstelle.

Dennoch lässt sich nach Meinung von Experten die häufig unübersichtliche Landschaft an IM-Anwendungen nicht so einfach in die unternehmensweite Compliance integrieren – zumal derzeit vielerorts Web-2.0-Tools und interaktive Anwendungen nur so aus dem Boden sprießen, wodurch kaum noch ein Verantwortlicher den vollständigen Überblick über die „coolen“ Kommunikationsinseln behalten kann.

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1 Kommentar zu Instant Messaging: Gefahren und Schutzkonzepte in Unternehmen

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  • Am 28. September 2007 um 11:42 von RavoxX

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    Man könnte ja umsteigen und solche All-In-One Messenger wie z.b. Gaim oder Miranda verwenden, da erhält man keine Bilder oder Downloads. Außerdem ist ein anderes Netzwerk, wie zum Beispiel das Jabber Netzwerk um das vielfache sicherer und mit mehr Funktionen!

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