Sipgate stellt offene Programmierschnittstelle bereit

Kostenlose API ermöglicht VoIP-Integration in Dritt-Applikationen

Sipgate hat seine VoIP-Programmierschnittstelle Sipgate-API offengelegt. Sie ermöglicht die Integration der VoIP-, SMS- und Faxfunktionen des Anbieters in eigene Applikationen.

Als Transportprotokoll nutzt die Sipgate-API XML-RPC, der Zugriff via HTTP ist mittels SSL/TLS gesichert.

Website-Betreiber können mithilfe der API Telefonnummern mit einem Click-to-Dial-Button versehen oder Callback-Buttons in ihre Seite integrieren. Usern bleibt so beispielsweise das Eintippen von Service-Hotline-Nummern erspart. Die Nutzung der API ist mit jedem Sipgate-Tarif und ohne zusätzliche Anmeldung möglich.

Den Quellcode der Sipgate FFX getauften Firefox-Erweiterung hat der VoIP-Provider ebenfalls offengelegt. Neben Click-to-Dial und Anzeigen des Kontostands ermöglicht sie das Einsehen von verpassten Anrufen, Sprach- und Faxnachrichten.

Eine .NET-Bibliothek namens „Sipgate API .NET SDK“ zur Nutzung der API in .NET-Anwendungen stellt der Internettelefonie-Anbieter ebenfalls zur Verfügung. Programmierbeispiele für Perl und eine KDE-Applikation können auf der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden. Die KDE-Anwendung unterliegt allerdings neben der Sipgate-FFX-Lizenz auch der GPL 2.

Themenseiten: Sipgate, Telekommunikation, VoIP

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