So überzeugend der XL auch ist, er ist nicht perfekt. Seine Angewohnheit, die Namen weiterführender Straßen in der rechten oberen Ecke einzublenden, kann etwas nervig sein. Außerdem wäre ein Split-Screen sinnvoll gewesen. Damit könnte man Menüeinstellungen vornehmen, ohne dabei den Hauptbildschirm verlassen zu müssen.

Die Idee, die Lautstärke der Sprachausgabe der Fahrgeschwindigkeit anzupassen, ist ganz nett. Es funktioniert in der Praxis aber nicht sonderlich gut. Im Test-Mini der Redaktion waren die Anweisungen fast nicht mehr zu hören, wenn das Auto zum Stehen kam. Doch es ist kein Problem, diese Funktion über das Menü zu deaktivieren.

Nerviger ist da schon, dass man für viele Extras zahlen muss. Um uneingeschränkt aktuelle Verkehrsinformationen zu empfangen, benötigt man ein kompatibles Handy und muss ein Jahresabo für den Service abschließen (40 Euro nur Verkehrsinfo oder 50 Euro inklusive der neuesten Informationen zu Radarkamaras).

Am ärgerlichsten ist jedoch der Preis für den Wechselstromadapter (25 Euro). Mit ihm kann man das Gerät auch außerhalb des Autos laden. Das ist ein entscheidendes Kriterium, wenn man den XL als Fußgänger nutzen möchte – vor allem, da die Akkulaufzeit von zwei Stunden nicht gerade berauschend ist. Leider bringt der Tomtom überdies weder einen Bildbetrachter noch einen MP3- oder Video-Player mit.

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