Windows Home Server: Freak-Spielzeug oder Alltagslösung?

Windows Home Server kann auch als Streaming-Server nach der Windows-Media-Connect-Spezifikation eingesetzt werden. Kompatible Media Receiver (Xbox 360, Pinnacle Soundbridge) und Anwendungen (Windows Media Player 11) greifen auf die Inhalte der Ordner Musik, Videos und Fotos ohne die Angabe des Speicherorts und ohne Login-Daten zu. Media Center Extender, welche die Oberfläche der Windows-Komponente auf den TV bringen, können aber nicht beschickt werden. Dazu ist weiterhin ein PC notwendig.

Sobald das Streaming aktiviert ist, erscheint beispielsweise im Media Player 11 unter der Medienbibliothek ein zweites Verzeichnis, das die Dateien des Servers zeigt. Das Streaming von TV-Aufzeichnungen ist standardmäßig nicht möglich. MCE-MVP hat jedoch eine Lösung für dieses Problem veröffentlicht.

Wie alle anderen Microsoft-Betriebssysteme ist Windows Home Server eine Plattform, auf deren Basis Entwickler eigene Programme schreiben können. Dazu steht ein eigenes Software Development Kit zur Verfügung. Den Stellenwelt dieser Erweiterbarkeit zeigt die Code2Fame Challenge, ein mit 10.000 Dollar dotierter Programmierwettbewerb.

Daraus sind schon einige interessante Applikationen hervorgegangen: So steht ein Programm zur Verfügung, das Fotos automatisch zu Flickr hochlädt, ein weiteres speichert Dateien auf der Online-Festplatte Keepvault. ZDNet wird weitere Tools in einem künftigen Artikel vorstellen.

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