Unterschätztes Multitalent: So nutzt man die Fritzbox aus

Die Firmware-Politik von AVM ist vorbildlich: Während andere Hersteller manchmal schon nach einem halben Jahr von der Pflege ihrer Produkte nichts mehr wissen wollen, stellen das Unternehmen aus Berlin selbst für ältere Geräte noch Firmware-Upgrades zur Verfügung.

Diese beschränken sich nicht auf die Korrektur von Fehlern, sondern erweitern bestehende Hardware um wichtige Funktionen wie ADSL-2+-Unterstützung oder einen multifunktionalen Wecker. Die kürzlich vorgestellte Firmware sorgt nach Angaben vom AVM beispielsweise für einen 20 Prozent geringeren Stromverbrauch. In Anbetracht der installiertes Basis ist das eine Neuerung mit großen Auswirkungen.

Firmware-Upgrades stehen auf der AVM-Website zum kostenlosen Download. Man muss nur wissen, welches Modell man besitzt. Nach dem Download erfolgt die Installation über die HTML-basierte Management-Konsole der Fritz Box. Sie ist standardmäßig durch die Eingabe von http://fritz.box in die Browser-Adresszeile erreichbar.

Anwender, deren Fritzbox bereits über eine aktuellere Firmware-Version verfügt, haben es etwas komfortabler: Ein Klick auf den Button Neue Firmware suchen prüft auf dem AVM-Server, ob ein neues Release vorliegt. Ist dies der Fall, kann die Software automatisch heruntergeladen und installiert werden. Nach zwei bis drei Minuten steht das Gerät wieder zur Verfügung.

Einstellungen wie die Zugangsdaten des Providers oder der WLAN-Schlüssel bleiben gespeichert und müssen nach dem Update nicht neu eingegeben werden. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, kann sie auf der Festplatte des PCs ablegen.

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