Vernetzung: Das sind die Neuerungen von Windows Vista

Die augenscheinlichste Neuerung im Netzwerkbereich von Windows Vista ist das Netzwerk- und Freigabecenter. Man erreicht es über einen Rechtsklick auf das Netzwerk-Icon neben der Systemuhr erreichbar.

Das Netzwerk- und Freigabecenter konsolidiert alle Funktionen zur Einrichtung von neuen und zur Verbindung mit bestehenden Netzwerken. Zudem sind dort Einstellungen für die Freigabe von Ressourcen wie Dateien oder Druckern zu finden und aktuelle Verbindungsdaten werden angezeigt. Da wichtige Aufgaben ausformuliert beschrieben werden („Verbindung mit einem Netzwerk herstellen“), gehen sie auch weniger versierten Anwendern leicht von der Hand.

Windows Vista bietet im Gegensatz zu seinem Vorgänger die Möglichkeit, unterschiedliche Einstellungen für verschiedene Netzwerkstandorte zu speichern. Bislang waren dazu Zusatztools notwendig. Bei der Erkennung eines neuen Netzwerks fordert das OS den Nutzer auf, zwischen den Netzwerktypen Privat, Arbeitsplatz oder Öffentlich zu wählen.

Auf dieser Basis konfiguriert Vista die Sicherheitseinstellungen sowie die integrierte Firewall. Die ersten beiden Optionen (Privat und Arbeitsplatz) ermöglichen es beispielsweise, andere Rechner im Netzwerk anzuzeigen und den eigenen Rechner auffindbar zu machen.

Surft man an einem Flughafen im WLAN, sollte man dagegen die Einstellung Öffentlich wählen. Der Rechner ist für andere PCs dann nicht mehr sichtbar und die Firewall restriktiver eingestellt. Ressourcen wie Dateien oder Drucker werden nicht freigegeben. Wer nicht zu den Hobby-Admins zählt, dürfte diese Neuerung schätzen.

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