High Noon auf dem Desktop: So schlägt sich Vista gegen XP

Wer Windows Vista nicht bei der Anschaffung eines neuen Rechners erwirbt, kommt um die Installation des Betriebssystems nicht herum. In diesem Bereich punktet das neue System klar gegen seinen Vorgänger: So dauert das Setup statt 45 Minuten meist weniger als 25 Minuten und ist dazu auch noch komfortabler: Während man unter XP zur Konfiguration der Partitionen noch auf eine textbasierte Oberfläche angewiesen ist, zeigt das Vista-Setup schon kurz nach dem Start ein mausbedienbares Interface.

Das Update von Windows XP auf Vista dauert im Normalfall deutlich länger als eine Stunde. Ohnehin sollte man auf diese Art des Umstiegs trotz der einfacheren Handhabung verzichten und sein System neu Aufsetzen. Tests zeigen, dass ein über XP installiertes Vista teils erheblich langsamer arbeitet als eine Neuinstallation. Zudem könnte die Stabilität leiden.

Bei den Treibern hat das mittlerweile gut fünf Jahre alte XP erwartungsgemäß die Nase vorne. Sie stehen für alle Komponenten in meist hoher Qualität zur Verfügung. Bei Vista sind dagegen Lücken bei der Unterstützung oder Stabilitätsprobleme zu beklagen. Damit es später keine unliebsamen Überraschungen gibt, sollte man mit Tools wie dem Upgrade Advisor prüfen, ob es für die eingesetzte Hardware Treiber gibt. Schwierigkeiten sind hauptsächlich bei speziellen Komponenten wie Fingerabdruckscannern zu erwarten.

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