Apple schließt acht Sicherheitslücken in Quicktime

Media-Player werden als Ziel für Hackerangriffe immer beliebter

Mit der am Montag veröffentlichten Version 7.1.5. hat Apple acht als ernst eingestufte Sicherheitslücken in Quicktime behoben. Laut einem Security Alert betreffen die Schwachstellen die Mac- und die Windowsversion von Quicktime. Durch jeden der Fehler könnte ein Angreifer mit Hilfe einer manipulierten Quicktime-Datei die Kontrolle über einen ungepatchten Rechner erhalten.

Die Ursache für die Fehler liegt in der Art und Weise, wie Quicktime verschiedene Dateiformate behandelt. Das Update behebt laut der Sicherheitsmeldung von Apple Fehler in den Dateitypen Quicktime, MIDI, 3GP, PICT und QTIF. Neben der Fehlerbehebung bringt das Update auch Verbesserungen bei der Funktionalität des Quicktime-Players. Das Update wird zum Download über die Apple-Webseite oder die Apple-Update-Funktion angeboten.

Sicherheitsforscher haben sich in den letzten Monaten zunehmend für Anwendungen wie Quicktime interessiert. In diesem Zusammenhang hat ein Experte erklärt, dass in Zeiten sicherer werdender Betriebssysteme die Angriffe von Hackern immer öfter auf weit verbreitete Anwendungen wie Media-Player, Instant-Messaging-Clients und Antivirenprogramme ausgerichtet seien.

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