Vorwurf: Spyware-Schutz von Vista ist ineffektiv

Angeblich werden 84 Prozent der schädlichen Programme nicht blockiert

Die Anti-Spyware-Komponente von Windows Vista zeigt deutliche Schwächen auf, wenn man einer Untersuchung des Sicherheitsspezialisten Webroot glauben darf: Demnach werden 84 Prozent der häufigsten Spyware-Programme nicht blockiert. Außerdem würden die Definitionen nur in sehr großen Abständen aktualisiert.

Auch das Antiviren-Modul leide unter derartigen Schwächen. Webroot-Vorstand Gerhard Eschelbeck möchte nun „sicherstellen, dass sich die Anwender auch der Grenzen des Vista-Betriebssystems bewusst sind“. Die Standard-Anwendung zur Blockade von Malware sowie die voreingestellten Virenschutzprogramme böten „möglicherweise keinen umfassenden Schutz“.

Windows Defender könne nicht mit Sicherheits-Applikationen von Drittanbietern Schritt halten. Außerdem bringe Microsoft Updates für die Spyware-Definitionen in Abständen heraus, die zwischen einer Woche und zehn Tagen lägen. Etablierte Security-Firmen jedoch aktualisierten ihre Datenbank teils mehrmals täglich.

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2 Kommentare zu Vorwurf: Spyware-Schutz von Vista ist ineffektiv

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  • Am 30. Januar 2007 um 11:26 von vista käufer

    ist ja nichts neues
    mein windows ist auch nicht stabiler als 16%, der rest wird für den affengriff, abstützende progs und reboots benötigt.

    wer mehr erwartet, ist selbst schuld

  • Am 22. März 2007 um 20:29 von Vista-Fan

    Spyware Vista
    Ja und was macht man nun wenn noch keine andere Software unterstützt wird?

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