Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2006 in der IT-Branche

Auch das noch: WLAN-Techniker von Airmagnet stellen im Dezember fest, dass Weihnachtsdekorationen einen Verlust der WLAN-Signalstärke um 25 Prozent bringen können. Andererseit bedeutet dies, dass man die Reichweite eines WLANS durch die Deko begrenzen kann, um somit Hackern erst gar kein Angriffspotential zu bieten…

Daddeln wird immer populärer. Wer den Start der neuen Nintendo „Wii“ in Europa im TV mitverfolgt, kann feststellen, dass nicht unbedingt Kinder und Jugendliche die Hauptzielgruppe des Herstellers sind. Vor allem Erwachsene tummeln sich beim Verkaufsstart in den Geschäften.

Hewlett Packard muss erfahren, dass man seine Mitarbeiter nicht belauschen darf. 14,5 Millionen Dollar kostet ein Abhörskandal die Firma. Unternehmenseigene Ermittler sollen Telefongespräche von Aufsichtsratsmitgliedern und Journalisten abgehört und unter falschem Vorwand Informationen beschafft haben, um die Lücke im HP-Aufsichtsrat zu finden.

Single-Core, Dual-Core – und nun Quad-Core: Die Leistungsfähigkeit moderner Chips wird nicht mehr alleine durch eine Taktsteigerung erreicht. Stattdessen integrieren die Hersteller immer mehr Kerne. Nach Desktop- und Server-Chips mit vier Kernen stellt Marktführer Intel einen weiteren Quad-Core-Prozessor für Server vor.

Die Bundesnetzagentur beginnt Mitte Dezember damit, zusätzliche Frequenzen für schnelle, drahtlose Internetzugänge (Wimax) zu versteigern. Die neue Technologie firmiert unter dem Namen „Broadband Wireless Access“ (BWA) und wird vor allem in ländlichen Regionen eingesetzt, in denen der Bau eines DSL-Netzes unwirtschaftlich wäre. Die Frequenzen sind auf 28 Regionen aufgeteilt. Für alle Frequenzbereiche zusammen liegt das Mindestgebot bei insgesamt rund 60 Millionen Euro.

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