Das Tomtom Rider misst 115 mal 92 mal 58 Millimeter, wiegt 310 Gramm und ist wasserfest – ein wichtiges Kriterium, denn auf einem Motorrad ist das Gerät nicht gegen die Naturelemente geschützt. Das Rider hat zudem eine robuste Konstruktion und sieht aus, als würde es auch einen Sturz überstehen.

Tomtom legt einen Montagesatz bei, der für die meisten Motorräder und Motorroller passen soll. Er besteht aus vier Teilen, und man kann die Halterung an der Lenkstange, an einem Spiegel oder auf einer ebenen Fläche mit einer Klebebefestigung montieren. Für den Test wird die Halterung an der linken Lenkstange des Motorrads befestigt. Montage und Demontage sind mit den beiliegenden Hilfsmitteln (Schrauben und Inbusschlüssel) ein leichtes Spiel. Die Halterung hält das Gerät auch dann sicher an seinem Platz, wenn man durch Schlaglöcher und über unebene Straßen fährt. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit, die Halterung per 12-Volt-Kabel mit der Motorradbatterie zu verbinden, damit das Gerät ständig geladen wird.

Das Rider hat einen 3,5-Zoll-TFT-Touchscreen mit einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln. Die Eingabe von Adressen und das Treffen von Menüsymbolen sind auf dem schnellen Touchscreen ganz leicht. Bei wirklich dicken Handschuhen könnte es Probleme geben – die im Test verwendeten Handschuhe sind nur mitteldick. Dank einer eingebauten Sonnenblende lässt sich das Display auch im direkten Sonnenlicht noch ablesen, trotzdem könnten Display und Sonnenblende ein wenig größer sein. Der Einschaltknopf befindet sich auf der rechten Seite, und man muss ihn kräftig drücken, um das Gerät ein- oder auszuschalten. Dass dadurch etwas mehr Anstrengung nötig ist, hat seine Vorteile, denn es verhindert unbeabsichtigtes Abschalten. An der Unterseite des Geräts befindet sich ein Erweiterungsschacht, in den man die mitgelieferte SD-Card mit den vorinstallierten Karten und einiger Software einschieben kann. Was fehlt, sind eingebaute Lautsprecher.

Screenshot
Tomtom legt ein kabelgebundenes sowie ein Bluetooth-Headset bei. Das Letztere klingt allerdings schlecht.

Tomtom bietet das Rider mit einer Menge Zubehör an: Neben dem oben erwähnten Montagesatz, dem 12-Volt-Kabel und einer SD-Card bekommt man einen Netzadapter, ein USB-Kabel, einen hübschen Tragebeutel, ein Reinigungstuch für das Display, ein kabelgebundenes Headset, ein Bluetooth-Headset und Referenz-Material.

Themenseiten: GPS, TomTom

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...

ZDNet für mobile Geräte
ZDNet-App für Android herunterladen ZDNet-App für iOS

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu GPS-Navigation fürs Motorrad: Tomtom Rider

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *