Entsprechend der Internationalität des zur Verfügung stehenden Kartenmaterials befragt der N200 den Nutzer direkt nach dem Einschalten erst einmal nach der gewünschten Sprache: zur Auswahl stehen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch.

Für die Grundeinstellungen gibt es ein eigenes Menü mit Systemeinstellungen wie die Helligkeit des Bildschirms oder ob man mit dem Auto, zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs ist. Auch die Lautstärke der Sprachausgabe legt man hier fest. Einen externen Regler hierfür gibt es leider nicht, sodass man immer, wenn man lauter oder leiser stellen will, das Menü aufrufen muss.

Screenshot
Bei der Fahrt mit dem Fahrrad durch den Englischen Garten in München schlägt das Navigationsgerät N200 von Falk Umwege vor.

Die Icons auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm sind im Allgemeinen so groß, dass eine Bedienung auch mit dem Finger möglich ist. Zielorte kann man entweder über den Ortsnamen oder per Postleitzahl eingeben. Bei den Ortsnamen und den danach abgefragten Straßennamen reicht es, die Anfangsbuchstaben einzugeben. Der N200 stellt dann in Frage kommende Adressen zur Auswahl bereit. Die Software blendet dabei Buchstaben auf der virtuellen Tastatur aus, die nicht mehr in Frage kommen. Wer keine spezielle Straße sucht, kann durch Drücken auf die Taste POI einen Point of Interest als Zielort aussuchen. Der N200 kennt beispielsweise Flughäfen, Autovermietungen, Tankstellen, Hotels, Messegelände, Parkplätze, Restaurants und auch Premiere Sportsbars oder Sehenswürdigkeiten.

Schade ist, dass bei der Eingabe der Adressen keine richtigen Ausklappmenüs mit den Vorschlägen zur Verfügung stehen. Der N200 listet zwar die Vorschläge auf, man muss jedoch über die Pfeiltaste durch die Vorschläge scrollen. So werden leider nicht alle Möglichkeiten auf einen Blick gezeigt. Angenehm ist dagegen die Buchstabengröße. Die Infos lassen sich so auch noch ablesen, wenn das Gerät im mitgelieferten Schwanenhalshalter an der Frontscheibe steckt. Als weitere Eingabemöglichkeit für die Adressen stehen darüber hinaus die zuletzt eingegebenen Ziele oder Orte, die man als Favoriten abgelegt hat zur Verfügung.

Der City-Guide für ausgewählte Städte wie beispielsweise Amsterdam, Barcelona, Berlin, Dresden, Lissabon, London, München oder Venedig gibt Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten in den Städten und zeigt diese auch mit einem Bild – leider aufgrund der Bildschirmauflösung etwas verschwommen. Mit Hilfe des City-Guides und den gelisteten Sehenswürdigkeiten kann man sich eine Tour durch die Stadt zusammenstellen und anschließend vom N200 von Ort zu Ort führen lassen.

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