Erfreulich ist das beinahe riesige Display mit 35 auf 45 Millimetern. Bei einer Auflösung von 240 mal 320 Pixeln (QVGA) kann es bis zu 262.144 Farben darstellen. Der Bildschirm erscheint brillant. Die Helligkeit kann der Nutzer in 10-Prozent-Schritten individuell einstellen. Bei prallem Sonnenlicht leidet die Ansicht jedoch wie bei den meisten Handys – das Display kann kaum mehr gelesen werden.

Positiv fällt die 2-Megapixel-Kamera mit 5fach-Zoom auf. Sie lässt sich auch im zugeklappten Zustand des Handys aktivieren, das 19 mal 27 Millimeter große Außendisplay dient als Sucher. Wird das Mobiltelefon aufgeklappt, richtet sich der Mini-Fotoapparat automatisch auf denjenigen, der das Handy in der Hand hält. Damit liegt die Kamera in der richtigen Position für Videotelefonie.

Wenig bedienerfreundlich ist der Einschub der SIM-Karte, er befindet sich hinter dem Akku. Die Karte lässt sich nur mit Hilfe des Akkus so weit einschieben, dass sie einrastet. Das Entnehmen der Karte ist ebenfalls kompliziert, es ist einiges an Fingerspitzengefühl gefragt. Wer also häufiger die SIM-Karte wechselt, wird mit dem EF81 wenig Freude haben.

Noch schwerwiegender ist eigentlich, dass auch die Speicherkarte unter dem Akku versteckt ist. Mal schnell tauschen ist nicht möglich. Das Handy muss erst heruntergefahren, der Akku herausgenommen, die Speicherkarte ausgetauscht und das Handy wieder hochgefahren werden. Sehr umständlich.

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