Anonym surfen: Wirksamer Schutz gegen den Lauschangriff


Wer nur selten oder nur für bestimmte Websites anonym bleiben will, kann die Dienste spezieller Anonymisierungs-Websites nutzen. Man tippt auf der Seite des Dienstes in ein entsprechendes Feld die URL der Seite ein, die man anonym besuchen will. Der Dienst leitet die Anfrage weiter, fungiert aber als eigentlicher Absender. Die eigene IP ist ab jetzt unsichtbar. Kostenlose Dienste dieser Art bieten an

Der Dienst Anonymization bietet eine Toolbar für den Browser, ähnlich wie die Google-Toolbar an, mit der sich anonym surfen, anonym suchen und Spuren auf der Festplatte verwischen lassen. Guardster versteckt in der kostenlosen Version die eigene IP, blockiert Cookies, stoppt Javascript und unterdrückt Werbung. Wer auch Websites mit SSL besuchen möchte, beispielsweise für Online-Banking, der muss auf das Abo zu 19,95 Dollar für sechs Monate ausweichen.

Allerdings ist zu beachten, dass den Betreibern dieser Dienste alle vorher genannten, persönlichen Daten zur Verfügung stehen. Um volle Anonymität zu gewährleisten, müsste man also prüfen, ob die, meist in den AGBs versprochenen, Datenschutzmaßnahmen auch wirklich eingehalten und die Daten weder gespeichert noch weitergegeben werden.

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Neueste Kommentare 

9 Kommentare zu Anonym surfen: Wirksamer Schutz gegen den Lauschangriff

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  • Am 9. August 2006 um 19:44 von B@ule

    naja….
    also, ich hab den artikel nur überflogen, aber: "Software wie Visual Route ist frei im Internet verfügbar und findet auch ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl den Wohnort zu einer aufgezeichneten IP-Adresse."

    das erscheint mit ziemlich dick aufgetragen bzw. das ist totaler blödsinn ! LOL

    zwar wird das später im Artiel noch mal richtig gestellt^^ aber naja, wo ich den satz erst ma gelesen habe, …
    ziemlich ein auf dicke hose gemacht in dem artikel. da ist doch klar das dann "computer bild leser" wieder nicht richtig lesen und denken das man über die ip adresse ohne weiteres deren geografischen ursprungsort lokalisieren könnte .. ansonsten steht auch einiges wahres drinn, aber wie gesagt für leute die keine ahnung haben, könnte der artikel etwas verwirren bzw. missverstanden werden…

    • Am 10. August 2006 um 13:46 von Steiffan

      AW: naja….
      Hab das mal getestet,scheint ja ne dicke sache zu sein,allein schon mit einer Trial Version von Visual Route Personal Edition 2006 ist es möglich durch eine email,IP ,Domain den standort,die Server und deren Petreiber anzuzeigen.Was meint der Datenschutz dazu,würde mich schon Interesieren .

    • Am 10. August 2006 um 15:02 von RGW

      AW: AW: naja….
      Und was soll daran bemerkenswert sein? Schon mal nachgesehen, was man bei einer Who-is- Abfrage alles erfährt?

    • Am 11. August 2006 um 19:22 von Gera

      AW: naja….
      Gib’s doch zu .. als du diesen Artikel gelesen hast, hast du sofort dieses ominöse Programm heruntergeladen und getestet. Als du dann die IP-Adresse von deinem "Opfer" eingegeben hast, und nicht die entsprechende Leistung bekommen hast, warst du angepisst .. stark übertrieben – hin und her – je mehr ein Journalist dick aufträgt, desto interessanter werden seine Artikel. In diesem Sinne – Hellau.

    • Am 11. August 2006 um 23:11 von B@@@@ule

      AW: AW: naja….
      natürlich habe ich es sofort ausprobiert !! ;-) auch wenn mir KLAR WAR das es NATÜRLICH NICHT funktioniert ;-)

      und das ein Journalist so übertreibt bzw. einen sachverhalt vorsätzlich falsch schildert, dass finde ich halt ZU dick aufgetragen! darum heißt es ja auch "Meinung", wo ich meinen Kommentar abgegeben habe -.-

      angepisst ? warum sollte ich deswegen angepisst sein :-/

      guten abend ^^

    • Am 29. August 2006 um 3:57 von Pimp

      AW: naja….
      Wie kann mann um diese Uhrzeit so breit sein?
      Deutsches Sprache, schweres Teil.

  • Am 8. September 2006 um 12:39 von A Freund

    Enttäuschend Bericherstattung
    Nachdem ich den Artikel gelesen habe bin ich doch sehr enttäuscht, da dieser zum Teil sogar mehr als schlecht recherchiert ist.
    Beispielsweise wird auf den Dienst:
    rewebber.com verlinkt / verwiesen der aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr existiert.
    Weiterhin wird in dem Artikel nicht ein Anonymizer auf VPN Basis erwähnt, welche meines Erachtens nach weitaus sicherer sind als einfache Proxy Dienste.
    VPN Anonymizer Dienste werden bspw. von
    http://www.relakks.com/
    http://www.steganos.com
    http://www.trackbuster.com
    angeboten.

    Auch wäre es mehr als Wünschenswert gewesen wenn der Nutzer über die Stärken und Schwächen der einzelnen Dienste informiert worden wäre. Bspw. die Problematik der aktiven Inhalte bei Proxy Diensten, Protokollschwächen oder ähnliches.

  • Am 15. September 2006 um 20:25 von Joker

    . . . und wie schütze ich mich jetzt ?
    viele Seiten geschrieben und keine noch nicht bekannten neuen Informationen. Hätten auch noch schreibeb können, das bereits zum 2, Mal ein JAP Server abgeholt worden ist.

  • Am 6. Oktober 2006 um 17:10 von anonymous

    gute proxy seite
    http://www.public-proxy.net/

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