Intelligenz auf dem Rückzug: Office 2007 Beta 2 im Test

Microsoft führt in Office 2007 das neue XML-basierte Dateiformat Office XML ein. Die bekannten Endungen werden durch ein nachgestelltes „x“ ergänzt und heißen damit .docx, .xlsx und .pptx. Trotz der Öffnung in Richtung XML kochen die Redmonder damit weiter ihr eigenes Süppchen, das inzwischen zum ISO-Standard gewordene Open-Document-Format findet keine Beachtung.

Bei Office XML handelt es sich um einen Zip-Ordner, in dem die Content- und Format-Dateien separat gespeichert sind. Ändert man im Windows Explorer die Endungen in .zip, kann man die Inhalte einsehen.

Durch die Nutzung von Zip sind Office-2007-Dokumente kleiner als ihre Vorgänger. Braucht ein vierseitiger Text mit Grafik im Office-2003-Format 176 KByte auf der Festplatte, begnügt sich der Nachfolger mit 139 KByte. XML ermöglicht zudem eine einfachere Nutzung der in Office-Dokumenten gespeicherten Informationen durch andere Anwendungen.

Der Weg zu den alten Dateiformaten ist natürlich nicht verschlossen: Wie bei vergangenen Versionswechseln werden Konverter mitgeliefert, die auch für frühere Office-Versionen zu Verfügung stehen sollen.

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