Für die Rechenpower der Testversion des M70 sorgt ein Pentium M 760 mit 2 GHz und 2 MByte L2-Cache. Samsung hat 1 GByte an DDR2-RAM hineingesteckt – eine Konstellation die es derzeit so in Deutschland nicht zu kaufen gibt (aber drei ähnliche; siehe Website). Da das System zwei DIMM-Slots besitzt, kann man problemlos auf 2 GByte Speicher aufrüsten. Für die Grafik ist Nvidias Geforce Go 6600 mit 128 MByte eigenem DDR-RAM zuständig.

Für die drahtlose Netzwerkverbindung packt Samsung die Mini-PCI-Karte Intel Pro Wireless 2915AGB ins Gehäuse – Bluetooth ist optional verfügbar. Will man sich per Kabel vernetzen, erledigt das der Gigabit-Ethernet-Chip von Broadcom. Die Fujitsu-Festplatte fasst theoretisch 80 GByte an Daten und dreht mit 5400 Umdrehungen pro Minute.

Bei einem so großen Gehäuse wie diesem bleibt genug Platz für eine Menge an Anschlüssen und Laufwerken an den Seiten. Der Mechanismus zur Entfernung des Bildschirms bedeutet allerdings, dass die Rückseite von Ports überwiegend frei bleiben muss – nur der Stromanschluss ist hier zu finden.

An der rechten Seite findet man hinten einen externen Monitoranschluss (VGA), davor Buchsen für Kopfhörer, Mikro und S/PDIF-Anschluss. Hier sitzen auch das optische Laufwerk, ein DVD-Rewriter von Teac, und drei USB-2.0-Anschlüsse. Der vierte USB ist links angebracht, wo auch ein großer IEEE-1394-Anschluss, ein S-Video-Anschluss, eine PC-Card vom Typ II und die Buchsen für Ethernet (RJ-45) und Modem (RJ-11) Platz gefunden haben. An der Stirnseite gibt es lediglich einen Kartenleser für Memory-Stick- und SD/MMC-Flashkarten sowie zwei Statusleuchten.

Das M70 wird mitsamt einer kleinen Fernbedienung ausgeliefert, die im PC-Card-Slot Platz findet, wenn man sie gerade nicht benötigt. Sie bekommt Strom aus einer münzgroßen Lithium-Batterie. Außerdem werden eine weiche Schutzhülle für das Notebook, ein Monitorständer und ein separates Netzteil für den Bildschirm mitgeliefert, ebenso wie ein VGA-Kabel. Der Monitorständer enthält fünf Kontrollrädchen, die unter einer Frontabdeckung versteckt sind. Sie dienen dazu, das On-Screen-Menü aufzurufen, Einstellungen zu erhöhen oder zu reduzieren, eine Eingangsquelle auszuwählen und den Strom ein- oder auszuschalten.

Der Ständer bietet zwei Anschlüsse, einen digitalen (DVI) und einen analogen (VGA). Trotzdem ist nur ein VGA-Kabel im Liefferumfang enthalten. Der VGA-Anschluss auf dem Notebook hat leider keine Schraubenführungen, um das Monitorkabel bei apart stehendem Bildschirm zu fixieren. So wird es oft wackeln oder gar abfallen.

Es ist nicht weiter schwer, den Bildschirm des M70 zu entfernen. Er ist durch zwei Verbindungen ganz rechts und ganz links mit dem Hauptteil verbunden. Etwas Fingerspitzengefühl braucht man, um ihn am Display-Ständer zu befestigen, da man diese beiden Verbindungen ausrichten muss und überdies ein wenig Kraft vonnöten ist, um die Verbindung herzustellen.

Samsung installiert eine Reihe von Anwendungen vor. Darunter sind der Multimedia-Viewer AV-Station, Tools für das Verwalten von Bildschirm- und System-Einstellungen, Norton Antivirus und Nero als Brenntool für optische Medien.

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