PC-Spione dingfest machen: Neun Antispyware-Tools im Test

Spyware Doctor wird von Privatanwendern gern eingesetzt und auch diese clientbasierte Standalone-Anwendung für Unternehmen erfreut sich großer Beliebtheit.

Die Installation von Spyware Doctor ist unkompliziert. Die Software bittet den Benutzer dabei, ein Live-Update durchzuführen, um das Programm mit den aktuellen Patches und Datenbanken auszustatten. Sobald das Update abgeschlossen ist, startet das Programm und führt einen vollständigen Scan des gesamten Systems durch. Dieser vollständige Scan erfolgte im Vergleich zu den anderen Produkten im Test in Rekordzeit.

Die Konfiguration für die meisten Aufgaben erfolgt über das Hauptmenü, einige Einstellungen für das Schutzsystem „OnGuard“ finden sich unter einem eigenen Menüeintrag. Was das On-Access-Scannen betrifft, bietet Spyware Doctor eines der bislang umfassendsten Systeme. Es gibt eine Reihe von Wächtern, Immunisierern, Zeitplanern und Blockierern. Hier ist für jeden etwas dabei, der Spaß daran hat, sein System bis ins Detail fein zu tunen. Die Vielzahl der Optionen für Tuning und Konfiguration mag etwas abschreckend klingen, aber die herstellerseitigen Standardeinstellungen sind recht gut, sodass man keine Änderungen vornehmen muss, wenn eine bestimmte Umgebung es nicht erfordert.


Spyware Doctor

PC Tools bietet ein Live-Update-System, dessen Icon sich im Fenster der Hauptanwendung findet, sodass ein einziger Klick ausreicht und das System nach Patches und Updates sucht. Die während des Scannens gelieferten Informationen sind verständlich und prägnant. Der nach dem Scannen erstellte Bericht bietet dem Benutzer deutliche Hinweise, wo potenzielle Gefahren lauern. Im „Settings“-Menü findet sich ein hervorragender Log-Viewer und die Software bietet übersichtliche Aktivitätsberichte.

Für Unternehmen mit etwa 150 Mitarbeitern sollte man PC Tools Spyware Doctor 3.2 auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Größere Unternehmen sollten die Augen für die zentral verwaltete Version aufhalten, sobald diese auf den Markt kommt.

ZDNet-Testurteil:

Setup & Bedienung: 9 von 10 Punkten
Leistung: 9 von 10 Punkten
Preis-/Leistungsverhältnis: 8 von 10 Punkten
Service und Support: 7 von 10 Punkten

Gesamtnote: 8 von 10 Punkten

Web: http://www.pctools.com/de/

Themenseiten: Big Data, Business-Software, Datendiebstahl, Security-Praxis, Software, Spyware

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11 Kommentare zu PC-Spione dingfest machen: Neun Antispyware-Tools im Test

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  • Am 18. Februar 2006 um 9:12 von karl raner

    spyware
    diesen artikel können sie in die tonne
    treten.
    die pure promotion.
    passt allerdings zum trend ihrer
    website.
    werde sie nicht mehr aufrufen.

  • Am 18. Februar 2006 um 10:25 von Wolf
  • Am 20. Februar 2006 um 16:18 von Spybot S&D Kritiker

    Spybot S&D – nie wieder !
    Spybot Search & Destroy, wobei die Betonung auf DESTROY liegt. Dieses Tool sollte man NUR anwenden, wenn eine Sicherungskopie des gesamten Systems vorliegt.

    • Am 23. Februar 2006 um 22:21 von TheShadow69KA

      AW: Spybot S&D – nie wieder !
      Wenn man nicht weiss was man tut sollte mann es lassen
      tja die Funktionen des Programmes sollte man sich eben mal genauer ansehen und nicht alles im teatimer verbieten dann zerschießt man sich auch nicht das system oder ihn besser bei der Installation nicht aktivieren den sonnst kannste dich von deinem eigenen Systemaussperren als Laie.
      also nicht ein Programm schlechtmachen nur weil du zu dämlich warst es richtig zu verstehen.

  • Am 21. Februar 2006 um 13:50 von Admin

    Keines der Tools ist für ein Firmennetzwerk interessant…
    Wir haben Counterspy von der Firma Sundelt
    laufen (Enterprise Edition). Ist auf dem Server installiert und läuft top. Gute zentrale Verwaltung, sehr gute Spyware Erkennung. Die hier vorgestllten Produkte eignen sich evtl. für den privaten Gebrauch, aber auf keinen Fall für ein Firmennetzwerk.

  • Am 22. Februar 2006 um 8:06 von Michael

    Zentrale Verwaltung von Windows Defender
    Hallo,
    Windows Defender wird aber der Final Version per Gruppenrichtlinien konfigurierbar sein.
    In der Beta noch nicht.

  • Am 23. Februar 2006 um 21:33 von M. Möller (MHZ IT Service)

    Spybot Search & Destroy
    Es ist etwas iritierend, das in diesem Vergleichstest Spybot Search & Destroy zwar erwähnt wird und scheinbar auch bewertet (Setup & Bedienung: 8 von 10 Punkten Leistung: 5 von 10 Punkten) wird nur Sonderlichehrweise sonnst nirgendwo weiter erwähnt wird. Sie Testen hier 9 Anwendungen wobei sie die Produkte in 2 Gruppen unterteilen 1. die mit Verwaltungskonsole für die Clienten und 2. die nichtzentral verwaltbaren Antispywarlösungen. Es wird erwähnt das 2 von 3 nichtzentralverwaltbaren gut geeignet sind für kleinere Unternehmen (Windows Defender " Für ein kleines Unternehmen mit weniger als 150 Mitarbeitern mag Windows Defender ausreichen." Spyware Docktor " Für Unternehmen mit etwa 150 Mitarbeitern sollte man PC Tools Spyware Doctor 3.2 auf jeden Fall in Erwägung ziehen") hier durch wird der Eindruck erweckt, das S&D 1.4 schlecht und nicht für kleine Unternehmen geeignet ist. Dieses ist aber schlichtweg FALSCH den es eignet sich hervorragend auch für kleine Unternehmen.Außerdem vergessen sie komplett die Leistungen der nicht Zentralverwaltbaren Spyware Programme zusammenzufassen . den wen Sie Die Produkte Windows Defender, Spyware Docktor und Spybot Search & Destroy gegenüberstellen ergibt sich momentan ein ganz anderes Bild für S&D und im Preisleitungsverhältnis ist es ja wohl die erste Wahl den Windows Defender ist noch Beta. Wie sieht es denn aus wenn wir mal die 3 im Leitungstest gegeneinander Antreten lassen dann stellen sich aber schnell die stärken von S&D hervor.
    Fazit:
    Leider mal wieder ein Test der unvollständig ist. Entweder man(n) vergleicht beide Client mit Remotekonsole und Client ohne Remotkonsole und ordnet die Produkte auch den entsprechenden Gruppen zu ohne das eine oder andere zu vergessen oder es sollen in diesem Bericht nur Lösungen mit Remotkonsole verglichen werden.
    Bei meinen Kunden in Netzen unter 150 Clienten ist und bleibt bis auf weiteres Spybot Search & Destroy die erste Wahl. Denn erstens ist es ein gutes Produkt und zweitens welcher Kunde will schon unnötigerweise Geld für etwas ausgeben, wen es vergleichbare Ware kostenlos gibt. Die den kostenpflichtigen in nichts nachstehen.
    Unsere Kunden hatten in den letzen Jahren nicht einen PC Ausfall wegen Spyware, Viren oder ähnlichen Schädlingen. alle wurden rechtzeitig von den Sicherheits- Anwendungen erkannt. unsere Empfehlung ist Spybot Search & Destroy mit einem guten Virenscanner, der auch Emails scannt, und einer Desktopfierwall mit Passwordschutz. Das ganze hinter einer Routerfirewall und Das Netzwerk ist gegen 99% aller standart Angriffe aus dem Internet geschütz.
    Mit freundlichen Grüssen
    M. Möller
    MHZ IT Service http://www.mhitservice.info

  • Am 23. Februar 2006 um 21:42 von TheShadow69KA

    Wenn man nicht weiss was man tut sollte mann es lassen
    tja die Funktionen des Programmes sollte man sich eben mal genauer ansehen und nicht alles im teatimer verbieten dann zerschießt man sich auch nicht das system oder ihn besser bei der Installation nicht aktivieren den sonnst kannste dich von deinem eigenen Systemaussperren als Laie.
    also nicht ein Programm schlechtmachen nur weil du zu dämlich warst es richtig zu verstehen.

  • Am 24. Februar 2006 um 17:23 von britt

    spybot+destroy
    also ich mein, gibt ja auch kaum updates zu den wächter! mein vater hat zwar auch spybot+destroy drauf. aber was haltet ihr denn hier von ewido oder a-squared???
    hat jedenfalls mal ne freundin gesagt.
    hey, ich bin erst 16 und weiss das nun auch nich so genau.
    gruss britt

    • Am 26. April 2006 um 11:09 von Ferdi

      AW: spybot+destroy
      Hallo User,
      Spybot sollte man auf sein System schon drauf haben. Diesen Wächter sollte in der Firewall zugelkassen werden. EWIDO bekommt man 14 tage als Vollversion und was andere Programme nicht finden, aber EWIDO findet es soweit immer. Bitte nicht EWIDO mit den Kerio Firewall installieren.
      Ferdi

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