Die Testergebnisse unter Einsatz nicht nativ laufender Software sind etwas verstörend. So schwach hatten sich wohl die wenigsten die Leistung mit Rosetta vorgestellt. Allerdings ist es ermutigend, dass etliche wichtige Programme (etwa Quark Xpress) bereits im sogenannten Universal-Binary-Format vorliegen, das sowohl auf Intel-Macs als auch auf Power-PC-basierten Geräten ausführbar ist.

Canon, Epson und haben angekündigt, dass ihre applekompatiblen Peripheriegeräte in Mac OS 10.4.4 mit Universal-Binary-Treibern unterstützt würden. Photoshop-Hersteller Adobe und viele andere wichtige Softwarehäuser haben Updates aller ihrer Mac-Produkte angekündigt. Und der Fairness halber muss man auch daran denken, dass der Imac Core Duo sechs Monate früher auf den Markt kam, als die Software-Partner von Apple erwartet hatten.

Apple hat die Hardware- und Software-Ausstattung des Imac runderneuert, aber im Support ist leider alles beim Alten geblieben. Die ersten 90 Tage nach Kauf gibt es kostenlosen Telefonsupport, und eventuelle Reparaturen sind im ersten Jahr frei. Das ist wenig – vor allem der Telefonsupport sollte länger währen. Mit dem Apple Protection Plan für 207,64 Euro hat man die Möglichkeit, beide Fristen auf drei Jahre auszudehnen.

Nach Ablauf der Garantie lohnt sich bei Problemen jederzeit ein Blick auf Apples hervorragende Support-Website, vor allem in die Benutzerforen. Mac-Nutzer helfen sich mit Begeisterung gegenseitig, und häufig bekommt man sehr schnell eine hilfreiche Antwort.

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