Microsoft wehrt sich gegen Anschuldigungen der EU

Die Behörde gebe selbst zu, die kritisierten Dokumente nicht gelesen zu haben

Microsoft hat sich in einer offiziellen Erklärung gegen die Anschuldigungen der EU gewehrt, Auflagen nicht zu erfüllen. Chefsyndikus Brad Smith sagte, die Behörde gebe selbst zu, die kritisierten Dokumente nicht gelesen zu haben.

Die EU-Kommission droht Microsoft ein tägliches Bußgeld in Höhe von zwei Millionen Euro an. Sie fordert, die bis 15. Dezember zugesagten Informationen für Konkurrenten freizugeben.

Smith sagte, die technischen Dokumente seien trotz der kurzen Vorlaufzeit von sechs Tagen rechtzeitig bereitgestellt worden. Er beklagte, dass sich die Forderungen der Kommission ständig ändern.

„Besondere sorgen machen wir uns um die letzte Forderung der EU, die internen Funktionsweisen von Windows zu dokumentieren und zu lizenzieren.“ Damit werde die Tür geöffnet, Teile des Betriebssystems zu klonen. Die Kommission habe aber im Rahmen einer Anhörung vor Gericht deutlich gemacht, dass dies nicht die Intention der Entscheidung ist.

Themenseiten: Business, Microsoft

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Microsoft wehrt sich gegen Anschuldigungen der EU

Kommentar hinzufügen
  • Am 25. Dezember 2005 um 21:55 von Besserwisser

    Bloß keine WinDOOF-Klone – wir sind schon gestraft genug!
    Anstatt Bills Bude andauernd anzupissen sollte die EU-Wettbewerbskommission aktiver Linux unterstützen:
    – Spielehersteller für Spiele in der EU verpflichten zeitgleich Linux-Varianten, die gleich schnell Spiele ablaufen lassen auf den Markt zu werfen
    – Hardwarehersteller verpflichten gleich gute (schlechte) Treber für Linux anzubieten
    – Computerhersteller verpflichten mit jedem OEM-Win_D O O F auch ein aktuelles Linux mit allen gängigen OpenSource-Programmen aufzuspielen (Dual-Boot mit einem Linux-Bootmanager)

    Da würde Billy-Boy aber schlucken…

  • Am 25. Dezember 2005 um 21:56 von Besserwisser

    Bloß keine WinDOOF-Klone – wir sind schon gestraft genug!
    Anstatt Bills Bude andauernd anzupissen sollte die EU-Wettbewerbskommission aktiver Linux unterstützen:
    – Spielehersteller für Spiele in der EU verpflichten zeitgleich Linux-Varianten, die gleich schnell Spiele ablaufen lassen auf den Markt zu werfen
    – Hardwarehersteller verpflichten gleich gute (schlechte) Treber für Linux anzubieten
    – Computerhersteller verpflichten mit jedem OEM-Win_D O O F auch ein aktuelles Linux mit allen gängigen OpenSource-Programmen aufzuspielen (Dual-Boot mit einem Linux-Bootmanager)

    Da würde Billy-Boy aber schlucken…

    • Am 1. Januar 2006 um 16:42 von Mabu

      AW: Bloß keine WinDOOF-Klone – wir sind schon gestraft genug!
      Was bist du doch für ein großes ARSCHLOCH wenn du einmal lesen könntest wieviele MILLIARDEN Bill Gates für Humanitäre zwecke spendet würdest du deine GROSSE FRESSE halten Altes Arschloch

  • Am 25. Dezember 2005 um 23:40 von Ebinger

    Windows Klonen: Völlig unnötig, Auf Linux umsteigen–fertig, läuft!!!
    Windows Klonen wäre blödsinn,
    Seit mehreren Monaten laufen die Server
    hier mit Linux.

    Keine Probleme
    Kein Abstürzen

    UND KOSTENERSPARNIS OHNE GRENZEN

    Linux ist ein Spitzenprodukt für Privatuser und für Unternehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *