CIOs sind zu gestresst für eine effektive IT

Infrastruktur-Management:

  • 43 Prozent verfügen über weniger IT-Asset-Informationen als sie sich wünschen.
  • 35 Prozent sind der Meinung, dass es schwer ist, sich ein Gesamtbild über alle IT-Assets zu machen.
  • 61 Prozent stimmen zu, dass das Management von IT-Assets zunehmend komplexer wird.
  • 45 Prozent stimmen zu, dass Komplexität der Feind der IT-Leiter ist, während lediglich 22 Prozent dieser Aussage nicht zustimmen.
  • Die Einführung neuer Technologien ist die größte Herausforderung der kommenden zwölf Monate.
  • Die Standardisierung der IT-Infrastruktur-Komponenten gehört zu den häufigst genannten Aktivitäten, die CIOs in den letzten zwölf Monaten durchführten.
  • Die Implementierung zusätzlicher Management-Kontrollen war der am häufigsten vorhergesagte Trend für das nächste Jahr.
  • 68 Prozent derer, die grundsätzlich planen, Projekte outzusourcen, planen auch in den nächsten 12 Monaten, spezifische IT-Projekte outzusourcen.

Performance-Management:

  • 55 Prozent der CIOs verfügen über keine Performance-Metrik oder haben keine Ziele mit ihren „internen Kunden“ abgestimmt.
  • 29 Prozent der CIOs, die ihre Ziele mit internen Kunden abgestimmt haben, nutzen Financial-Performance-Metriken als führende Kenngröße.
  • 25 Prozent der CIOs betrachten die „Unterstützung von Leistungszielen des Business“ als die wichtigste Herausforderung der nächsten zwölf Monate.
  • Nur 39 Prozent der Unternehmen verbinden ihre IT-Dienste mit den Geschäftszie len des Unternehmens. 70 Prozent der CIOs halten dies aber für eine gute Idee.
  • 78 Prozent der CIOs haben das Gefühl, sie erhalten einen Mehrwert von ihrem IT-Dienstleister.

IT-Dienstleistungs- und Budget-Management:

  • Die Kosten sind noch immer der maßgebliche Grund für die Auswahl eines IT-Dienstleisters (36 Prozent), eng gefolgt von der Serviceleistung (35 Prozent).
  • Lediglich bei 13 Prozent sind die IT-Budgets in den vergangenen zwölf Monaten zurückgegangen, während 43 Prozent eine Zunahme registrierten.
  • Das kosteneffiziente Managen der IT ist die größte Budget-Herausforderung
    (24 Prozent), gefolgt von der Kostenkontrolle (22 Prozent). Beide Punkte liegen mit weitem Abstand vor dem dritten Grund, der „besseren Ausrichtung der Kosten“ (7 Prozent).

Security-Management:

  • Nur 24 Prozent der befragten Unternehmen verfügen über einen Chief Security Officer (CSO).
  • Beinahe zwei Drittel der Umfrageteilnehmer (62 Prozent), geben für IT-Sicherh eit weniger als zehn Prozent des Budgets aus.
  • Auf einer Skala von eins (sehr beansprucht) bis zehn (überhaupt nicht
    beansprucht) rechnet sich beim Thema Sicherheitsausgaben knapp ein Drittel (30 Prozent) der CIOs dem Skalenbereich fünf zu.
  • Die Abwehr externer Bedrohungen wird noch immer als die größte Herausforderun g für die IT-Sicherheit der kommenden zwölf Monate angesehen (37 Prozent).
  • 43 Prozent stimmen zu, dass Angriffe auf die IT-Sicherheit weniger aus Boshaftigkeit oder wegen der intellektuellen Herausforderung vorgenommen werden, sondern durch kommerzielle Gewinne motiviert sind.


Der IT-Management-Index ist eine jährliche CIO-Umfrage von CA in Großbritannien. Die Studie zielt darauf ab im jährlichen Rhythmus die Fortschritte bei der Priorisierung von IT- und Unternehmenszielen zu untersuchen. Im 2005 Index wurden telefonisch 130 CIOs in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt. 100 CIOs davon aus England und 30 aus Irland. Durchgeführt wurde die Studie im August und September 2005 vom Forschungsunternehmen MORI mit Sitz in London. Die Untersuchung gliederte sich in die Themenbereiche Infrastruktur-Management, Performance-Management, Budget/Dienstleistungs-Management und Sicherheits-Management.

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