Der Boss von Jboss zieht einen Schlussstrich

ZDNet: Lassen Sie uns noch zu Ihrem eigentlichen Business kommen. Im letzten Interview mit CNET/ZDNet vor wenigen Monaten haben Sie in gewisser Weise einen Integration-Server für JEMS (Jboss Enterprise Middleware System) angekündigt. Wie weit ist die Arbeit daran gediehen?

Fleury: Wir arbeiten hart an unserer SOA-Middleware und machen dabei große Fortschritte. Unsere SOA-Strategie wird gerade extrem durch die Übernahme der Transaktionstechnologien von Arjuna Technologies und HP gefördert… Dazu gehört mit Arjuna Transaction Service Suite (Arjuna TS) eine der am weitesten verbreiteten Distributed Transaction Monitor-Technologien. Sie soll voraussichtlich im ersten Quartal 2006 als Teil von JEMS frei verfügbar sein. Anstatt etwas unstabiles zu entwickeln haben wir lieber etwas bereits seit Jahren erprobtes und marktführendes gekauft.

ZDNet: Wissen Sie, wie viele Beobachter der IT-Szene habe ich ein Problem mit SOA. Zumeist wird die Implementierung von einem oder zwei Web-Services bereits als SOA verkauft… das halte ich nicht für lauter.

Fleury: Jetzt haben Sie den Punkt getroffen (lacht)

Labourey Exakt das ist der Fall! (allgemeine Heiterkeit)

Fleury: Für mich bedeutet SOA einfach zwei Services, die miteinander sprechen. Wie sie das anstellen – über Web-Services oder Adapter oder was auch immer – ist doch letztlich egal. Wir bringen sie dazu, das zu tun!

Themenseiten: IT-Business, SOA, Strategien

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