Windows Vista: Was das neue OS für Endanwender bringt

Für den Internet Explorer verspricht Microsoft erst im nächsten CTP Neuerungen. Beispielsweise soll die Angriffsfläche durch ActiveX-Controls verringert werden. Den Browser selbst mache ein „Protected Mode“ resistenter gegen Schädlingsbefall.

Zudem verspricht Microsoft einen Anti-Phishing-Filter sowie die Einbindung der systemweit eingeführten Parental Controls. Die Redmonder haben auch das Favorites-Center angekündigt, das einen einfacheren Zugriff auf Favoriten, Verlauf und abonnierte RSS-Feeds bieten soll. Die Funktion Quicktabs zeigt von allen geöffneten Tabs ein Thumbnail und ermöglicht so einen besseren Überblick. Auch das Zoomen der HTML-Websites ist möglich. Und der Internet Explorer 7 soll den CSS-2.1-Standard besser unterstützen.

In nächster Zeit will Microsoft jeden Monat ein neues CTP mit den neusten Features bereitstellen. Das derzeitige Etappenziel heißt Beta 2. Diese soll, wenn alles nach Plan läuft, noch in diesem Jahr erscheinen. Die Final soll nach wie vor im zweiten Halbjahr 2006 zur Verfügung stehen.

Im Vergleich zur Beta 1 bietet Windows Vista einige interessante Neuerungen. Auch der Ausblick auf die nachfolgenden CTPs ist viel versprechend. Auf der Großbaustelle Windows Vista lichtet sich ganz langsam das Chaos, und die Umrisse des Produkts werden sichtbar. Bis zur Final bleibt aber noch viel zu tun.

Vieles war in irgendeiner Form – gerade im Mac OS X – schon mal in dem einen oder anderen Produkt zu finden, trotzdem verspricht Windows Vista eine gelungene Komposition dieser Einzelteile und einen echten Fortschritt zu dem in die Jahre gekommenen Windows XP.

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