Das silberfarbene und grau gestaltete Gehäuse der Airstation ist, im Gegensatz zu den anderen Routern von Buffalo, horizontal ausgerichtet. Am hinteren Teil ragen drei Antennen hervor, die man zur Signaloptimierung drehen und schwenken kann. Zwar besitzt der Router eine breite Standfläche, doch er ist sehr leichtgewichtig, weshalb man darauf achten sollte, dass keines der Kabel in den seitlich angeordneten Anschlüssen (vier LAN-, ein WAN- und ein Netzeingang) zu stark an dem Gerät zieht.

Ein wirklich nützliches Feature der WZR-G108 ist das Airstation One Touch Secure System (AOSS), das automatisch sichere Verbindungen zu AOSS-fähigen Adaptern herstellt, wenn man einen Knopf auf der Rückseite des Geräts drückt. (Bislang verwenden allerdings nur Geräte von Buffalo AOSS.) Um diesen Knopf zu betätigen, ist ein spitzer Gegenstand erforderlich, da er, ähnlich wie eine Reset-Vorrichtung, eingelassen ist. Und in der Tat dient der Knopf gleichzeitig auch zum Reset, wenn er länger als fünf Sekunden betätigt wird. Schade, dass die AOSS-Funktion bei den Praxistests mit der WLI-CB-G108 MIMO-Adapterkarte von Buffalo nicht richtig funktionierte.

Beim Aufrufen der Standardadresse der Airstation (192.168.11.1) öffnet sich eine logisch aufgebaute und umfassende Konfigurationsanwendung. Im Test wurden lediglich die Filtereinstellungen für MAC-Adressen geändert und die WPA-Sicherheit aktiviert. Es finden sich jedoch alle erdenkbaren Features für Spiele, Net Meetings und so weiter. Dafür sollte man sich jedoch ein wenig mit der Routertechnik und -terminologie auskennen. Ansonsten kann man auf das gut gegliederte PDF-Handbuch auf der Treiber-CD zurückgreifen.

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