Klappt man den Deckel nach oben, fällt der Blick zunächst auf die integrierte Qwertz-Tastatur. Deren Tasten liegen direkt nebeneinander und sind schachbrettartig angeordnet. Dadurch wird das Tippen etwas erschwert. Durch kleine Zwischenräume wäre eine präzisere Bedienung möglich. Aufgrund des knappen Raums sind viele Tasten mehrfach belegt. In der Praxis stellt dies aber kein Problem dar.

Vom Gedanken, auf dem MDA Pro wie auf einem Notebook mit zehn Fingern tippen zu können, muss man sich verabschieden. Dafür ist das Gerät einfach nicht groß genug. Zum Verfassen wirklich langer Texte eignet sich der MDA Pro wenig.

Positiv ist, dass die Tasten trotz des kaum vorhandenen Hubs über einen angenehmen Druckpunkt verfügen. Insgesamt ist die Tastatur des MDA Pro ein riesiger Fortschritt zu der im MDA III, bietet aber durchaus Raum für Verbesserungen.

Über der Qwertz-Tastatur befindet sich eines der Sahnestücke dieses Handy-PDAs: das 3,5-Zoll-VGA-Display. Es lässt keine Wünsche offen. Ausleuchtung, Schärfe und die Qualität der Farbdarstellung gehören zum Besten, was bei einem Pocket PC zu finden ist.

Bei einer Auflösung von 640 mal 480 Bildpunkten sehen alle Inhalte gestochen scharf aus. Dieses Merkmal ist nicht nur eine Frage der Darstellungsqualität, sondern auch des Nutzwertes. So lässt sich auf dem Display relativ kleiner Text ohne Probleme lesen. Bei einem QVGA-Screen ist dies nur mit größeren Schwierigkeiten möglich.

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