Briten starten Hörbuch-Portal

Konkurrenz für Itunes und Audible: Downloads sollen zwischen 28 und 115 Cent kosten

Die zwei früheren Mitarbeiter des Londoner Capital Radio Oliver Rowe und Andy Johnson stellen ab Ende der Woche Hörbücher, Comedy Sketches und historische Reden zum Download ins Internet. Die neue Plattform Audioville soll eine auf Sprache basierte Alternative zum Apple-Programm Itunes bieten. Angeboten werden soll eine Mischung aus frei erhältlichen und kostenpflichtigen Inhalten. Von Gedichten von WB Yeats über Hörbücher von Tschechow bis hin zu berühmten Reden, wie der „Ich bin ein Berliner“ von J.F. Kennedy wird die Auswahl reichen, berichtet der „Guardian“.

Rowe und Johnson erhoffen sich aufgrund der zunehmenden Nachfrage für kostenpflichtige Downloads mit Audioville ein gutes Geschäft. Sie wollten mehr als nur Musik auf ihre Ipods laden, so Rowe, und Nachforschungen hätten ergeben, dass es viele Menschen gibt, die bereit sind für gute literarische und historische Inhalte eine kleine Summe zu bezahlen. Nachdem sich ein User registriert hat, kann er aus der Online-Bibliothek beliebig Material aussuchen und dann per Kreditkarte bezahlen. Die Preise dafür bewegen sich zwischen 28 Cent und 1,15 Euro.

Derzeit laufen Lizenzverhandlungen mit dem Wirtschaftsmagazin „The Economist“, dessen vierteljährlicher Technology Report in gesprochener Form angeboten werden soll, sowie mit „BBC Worldwide“, die Comedyserien wie Little Britain und Fawlty Towers anbietet. Audioville stellt außerdem eigene Inhalte wie City Guides ins Netz und in weiterer Folge sollen auch die User ihr persönliches Material uploaden können.

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