Dell erweitert Business-PCs um aktuelle Intel-Technik

Diagnose-Tool ermöglicht zentralisierte Abfrage der Hitzeentwicklung

Dell hat zwei neue Business-Systeme vorgestellt, die aktuelle Intel-Technologie enthalten. Die Optiplex-Geräte mit den Bezeichnungen GX520 und GX620 setzen das BTX-Design der Serie fort, verwenden aber den neuen Chipsatz 945G. Entsprechend ist die integrierte Grafiklösung GMA950 an Bord und die Sicherheitstechnologie Execute Disable Bit kann genutzt werden.

Beim GX520 handelt es sich um das Basismodell, das gegenüber dem Vorgänger laut Dell um bis zu 90 Prozent schneller sein soll. Der GX620 ist als Highend-Version erweiterungsfähiger und bietet auch den umstrittenen Sicherheitschip Trusted Platform Module 1.2. Außerdem ist er auf Windows XP 64 Bit vorbereitet.

Beide Systeme sind in den Gehäusetypen Mini-Tower, Desktop und in einem Small Form Factor Chassis lieferbar, der GX620 zusätzlich als Ultra Small Desktop. Die beiden letztgenannten Gehäusetypen sind für die Montage hinter einem Bildschirm als All in one-PC geeignet.

Das Design entspricht dem bereits BTX-basierten Vorgänger GX260. Dell hat sein BTX-Design seither um ein Diagnose-Tool namens Direct Detect und vier Status-LEDs an der Vorderseite erweitert. So kann sich der Administrator schneller über die Hitzeentwicklung der Pentium-4-Systeme in seinem Netz informieren – sowohl vor Ort als auch von seinem Arbeitsplatz über die Überwachungssoftware.

Dell nennt eine Beispielkonfiguration mit Pentium 4 530, 512 MByte RAM, 80-GByte-SATA-Festplatte, DVD-ROM-Laufwerk und Windows XP Professional, deren Preis 637 Euro plus Versandkosten beträgt. Darin ist die Standardgarantie von drei Jahren Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag enthalten.

Das Vorgängermodell aus der Optiplex-Reihe, der GX280, hatte im ZDNet-Test die Empfehlung der Redaktion bekommen.

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