Digital Lifestyle: Weit mehr als ein mobiler Arbeitsplatz

Das EU-Projekt wearIT@work macht derzeit den Amerikanern den Rang als Vorreiter im Bereich des Wearable Computings streitig. Das weltweit größte Rahmenprojekt für IT-Systeme soll die Entwicklung von Anwendungen beschleunigen, die körpernah Arbeitsprozesse in Büro, Fabrik und im Freien unterstützen.

  • Die Initiative startete im Jahr 2004, die einzelnen Vorhaben erstrecken sich über viereinhalb Jahre. Das Basis-Budget liegt bei 24 Millionen Euro, für Fördermaßnahmen stehen rund 14,5 Millionen Euro bereit.

  • Das Projekt ist Bestandteil des sechsten Rahmenprogramms. Zahlreiche Vorhaben befinden sich bereits mitten in der Erprobung, aber noch fehlt noch der große Wurf.

  • In dem Konsortium sind derzeit 36 Partner aus Forschung und Industrie vertreten, darunter auch Big Player wie Airbus, Skoda, Microsoft, SAP und Siemens.

  • Derzeit bereitet die EU-Kommission mit „Collaborative Working Environment“ schon das nächste Programm mit einem Budget von 40 Millionen Euro vor.

    Das Projektumfeld stellt hohe Anforderungen an die Beteiligten. Denn der Knowledge Worker des 21. Jahrhunderts ist eine unbekannte Größe. Bei wearIT@work sind nicht nur Technikfreaks und begeisterte Ingenieure gefragt, denn die tragbare IT greift unmittelbar in die Privatsphäre des Nutzers ein.

  • Themenseiten: IT-Business, Technologien

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    2 Kommentare zu Digital Lifestyle: Weit mehr als ein mobiler Arbeitsplatz

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    • Am 11. Mai 2005 um 10:20 von Oliver Sender

      Wie kann man…
      so einen Artikel schreiben und dann keine Bilder verwenden. Gibt es keine Fotos zu den Teilen oder spart ihr am Fotohonorar?

    • Am 11. Mai 2005 um 14:30 von freylim

      Ich wusste es – wir werden von den Borg infiltriert ;-)
      Es gibt sie also wirklich – die Borg – nur machen wir uns scheinbar selbst dazu … Prinzipiell gibt es sicherlich einige sehr interessante Einsatzgebiete für diese Technologie (siehe Feuerwehr) – aber theoretisch könnte dann in Zukunft mein Arbeitgeber sehen, wie oft ich in die Küche gehe, wie oft ich einen Kaffee trinke und vielleicht auch … wie oft ich aufs Klo gehe ;-))

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