Die Firebox 1000 in auffälligem Rot und mit Metallgehäuse ist eines von zwei Geräte im Test, die sich für die Rackmontage eignen. Die Firebox 1000 ist für mittlere Unternehmen oder Zweigstellen gedacht. Das Gerät verfügt über eine große LCD-Anzeige an der Vorderseite, mit vier Knöpfen zum Konfigurieren des Geräts, 14 LEDs, von denen zwölf die 10-MBit/s- beziehungsweise die 100-MBit/s-Verbindung für jeden der sechs Netzwerkanschlüsse anzeigen. Die beiden anderen LEDs zeigen die Stromversorgung sowie den „Arm/Disarm“-Status an. Die sechs Netzwerkanschlüsse, von denen einer als extern markiert ist, finden sich ebenfalls an der Vorderseite des Geräts.
An der Vorderseite gibt es einen Konsolenanschluss sowie eine große Abdeckklappe, hinter der sich (für künftige Erweiterungen) ein praktischer 3,5-Zoll-Festplattenschacht befindet. An der Rückseite des Geräts befinden sich der Anschluss für die Stromversorgung sowie der Ein-Aus-Schalter. Die Installation unterscheidet sich etwas von den anderen Geräten im Test, denn der Benutzer muss zuerst die Anwendungssoftware auf ein designiertes Firewall-Administrationssystem laden.
Nach der Installation leitet die Software den Benutzer durch eine Reihe von Fragen und lädt dann die Konfigurationsdatei direkt auf die Firewall.
Danach erfolgt ein Neustart des Systems. Der Administrator kann dann den Firebox System Manager öffnen und die Verbindung mit der IP-Adresse des Geräts herstellen, um dessen Status und weitere Informationen anzeigen zu lassen. An diesem Punkt muss aber noch immer der VPN-Tunnel konfiguriert werden. Dessen Einrichtung erfolgt im Wesentlichen so wie bei den meisten anderen Geräten.
Es bleiben noch die Einstellungen für Phase 1 und Phase 2, der einzige Unterschied ist aber die Benutzeroberfläche. Der ganze Vorgang dauerte insgesamt etwas länger als bei den anderen Geräten, aber die Mühe lohnt sich angesichts eines so ausgereiften Geräts.
Das Gerät bietet außerdem Firewall-Schutz, Echtzeit-Überwachung und graphische Darstellungen, die nach einer Vielzahl von Kriterien erzeugt werden können. Man kann auch eine Reihe von Zusatzprodukten erwerben, um die Firebox zu erweitern: Web Blocker für Content-Filtering, Spam Screen zum Abblocken von Junk-Mail und Virenscans.
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5 Kommentare zu Unternehmenszugang sichern: Acht VPN-Geräte im Vergleich
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Äpfel und Birnen
Wie kommt ZDnet darauf, so unterschiedliche Geräte (preislich und funktionell) zu vergleichen?
Vom Testverfahren ganz zu schweigen…
Mußte ein Praktikant beschäftigt werden, der ein bißchen mit VPNs spielen durfte?
Unvollständiges Testfeld
Warum wird eigentlich niemals der deutsche Herstelle Bintec (Funkwerk) mit seinen sehr guten und einfach zu konfigurierenden Geräten berücksichtigt?
Auf der Seite http://www.bintec.de kann sich der interessierte Leser informieren.
PS: Ich arbeite nicht für die Firma,
sondern setze die Geräte schon seit längerer Zeit ein.
Gruß
AW: Unvollständiges Testfeld
gute Frage.
Ich habe auch schon gute Erfahrungen mit BinTec-Geräten gemacht.
Im Gegensatz zu 3Com und D-Link-Geräten…
Hätte mich interessiert, ob die ZDnet-Redaktion die positiven Berichte teilt, die man auf der BinTec-HP findet. Zumal sie preislich bei diesem Test ja durchaus mitspielen können.
sehr schön
nur kaufen kann man das teil wohl nirgends
AW: sehr schön
klar kann man den kaufen:
http://www.snapgear.de
shop.bcoms.de
http://www.dtpweb.de