Suse: Novells Übernahme zahlt sich erst jetzt aus

ZDNet: Auch in England oder Skandinavien sollen Sie sich schwer tun. Außer Bergen ist mir kein anderes Vorzeigeprojekt im Norden bekannt.

Dyroff: Durch die Anfeindungen durch SCO in den vergangenen zwei Jahren haben sich unsere Kunden lieber bedeckt gehalten. Sie fürchteten Nachstellungen durch SCO. Wir haben aber sehr viele Kunden auch in Skandinavien und UK dazu gewonnen. Die Stadt Bergen ist davon nur einer.

ZDNet: Zwischenfrage: Ist SCO heute noch ein Wort Wert?

Dyroff: Nein.

ZDNet: Red Hat erklärt weiter, dass Sie sich bei der Arbeit an Ihrem Ökosystem sehr schwer tun, weil Novell eine historisch gewachsene Firma ist und nicht von heute auf morgen in Linux machen kann.

Dyroff: Das kontere ich mit Fakten. Wir haben in den USA so genannte Category Specialists, das sind Field-Ingenieure, von denen bereits 2004 ein Drittel laut LPI-Zertifizierung geschult wurde. Dieser Ausbau der Skills läuft ja stetig weiter. Man muss bedenken: Wir sprechen von Sales-Zeiten zwischen neun und zwölf Monaten. So lange dauert es, bis der Kunde abschließt. Wir haben aber bereits jetzt viel erreicht, so etwa drei der Fortune-100-Companies gezeichnet.

ZDNet: Das sind?

Dyroff: Die Namen kann ich Ihnen noch nicht nennen, weil die Projekte aktuell erst implementiert werden.

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