Die Installationsanleitung und das Handbuch des WG302 sind klarer formuliert als die meisten anderen Anleitungen beziehungsweise Handbücher und es sollte einem erfahrenen Nutzer nicht schwer fallen, den beschriebenen Installationsvorgang zu verstehen. Zur Konfiguration des Geräts bedient man sich des typischen browserbasierten Dienstprogramms, das zu fast allen Wi-Fi Access Points gehört. Mit dem überschaubaren Dienstprogramm des WG302 können dessen recht zahlreiche Funktionen justiert werden, zu denen unter anderem 64-Bit, 128-Bit oder 152-Bit WEP-Verschlüsselung, WPA-Unterstützung über PSK (Pre Shared Key) oder RADIUS-Server, MAC Address Filtering sowie Bridge- und Repeater-Funktionen zählen.

Mit dem Konfigurationsprogramm des Netgear WG302 werden auch die Autocell-Funktionen des WAP eingestellt. Diese Technik erlaubt es den von Wi-Fi-Adaptern des Nutzers ausgehenden Signalen, diejenigen Kanäle mit zu hoher Signaldichte zu umgehen, auf denen bereits andere Wi-Fi-Adapter, Mobiltelefone, Mikrowellengeräte und dergleichen senden. Um die Vorteile dieser Technologie in vollem Umfang nutzen zu können, muss in jedem PC eine Autocell-fähige PC-Karte wie etwa die Netgear WAG511 installiert werden, außerdem benötigt man zwei oder mehr WG302 Wireless Access Points.

Die Client-Rechner versuchen dann automatisch, mit demjenigen Access Point Kontakt aufzunehmen, an dem am wenigsten Verkehr herrscht. Umgebungen mit einem hohen Aufkommen an Störsignalen können von den Extras des WG302 profitieren, es gilt aber ein paar Eigenheiten zu beachten: Es kann zum Beispiel zu lästigen Ausfällen beim Netzwerkzugang kommen, wenn ein Gerät zwischen den verschiedenen APs hin und her springt, weil andere Geräte hinzukommen oder sich abmelden. Da das Client-Gerät bisher nur als PC-Karte erhältlich ist, erhöhen sich die Anschaffungskosten beim Anschluss an einen Desktop-PC, da in diesem Fall auch ein entsprechender PCI-Adapter besorgt werden muss.

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