Power fürs digitale Zuhause: Pentium 4 660 im Test

Die neuen Intel-Chips verfügen über einen Speicherschutz, der das Ausführen von gefährlichem Code, der beispielsweise in Mail-Anhängen enthalten sein kann, verhindert.

Das so genannte Execute Disable-Bit, kurz XD, führt Intel nun erstmals auch in großem Stil bei Desktop-CPUs ein. Bisher hat Intel diesen Schutz nur beim Itanium und einigen P4-Modellen mit der Kennung „J“ implementiert. Die AMD-Prozessoren Athlon 64, Athlon 64 FX und Opteron bieten dieses Feature ebenfalls. Dort heißt es „No Execute“ (NX).

Windows XP unterstützt dieses CPU-Feature seit Service Pack 2 (Datenausführungsverhinderung). Dieses Feature erweitert den Schutz des Betriebssystem vor Würmer und Trojanern, der bisher nur durch die Installation von so genannten Sicherheits-Patches nachträglich aktiviert werden kann. Microsoft schätzt, dass 50 Prozent aller Virenattacken zu einem Speicherüberlauf führen. Somit sind Systeme mit XD oder NX besser vor solchen Attacken geschützt als ohne dieses Feature.

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