Das schlichte, kompakte Design des in Weiß und Silber gehaltenen Buffalo Linkstation Network Storage Center fällt angenehm auf. Buffalo hat das Netzteil in die Linkstation integriert, so dass nicht noch ein zusätzliches Netzgerät an der Steckdosenleiste hängen muss. An der Frontseite findet sich der Netzschalter, ein USB 2.0-Anschluss sowie vier LEDs, von denen Netzwerkaktivität, Festplattenfehler und Stromversorgung angezeigt wird – das vierte LED leuchtet auf, wenn die Festplatte fast voll ist. Die Rückseite beherbergt einen 10/100 Ethernet-Anschluss, einen Schalter zum Umschalten des Ethernet-Anschlusses zwischen MDI und MDIX, einen zweiten USB 2.0-Anschluss sowie einen Reset-Knopf. Auch die Entlüftung für den leisen Ventilator der Linkstation findet sich an der Rückseite.

Die zwei USB 2.0-Anschlüsse der Buffalo Linkstation ermöglichen den Anschluss eines Druckers sowie einer externen Festplatte ans Netzwerk. Dabei kann zwar jeweils nur einen Drucker und eine externe Festplatte an das Gerät angeschlossen werden, aber es spielt keine Rolle, welcher USB-Anschluss benutzt wird.

Wird eine externe USB-Festplatte angeschlossen, können tägliche oder wöchentliche Backups der gemeinsamen Order der Linkstation auf diese Festplatte festgelegt werden. Die Linkstation biete dabei die Wahl zwischen vollständigen und inkrementellen Backups, wobei die vorhandenen Daten entweder komplett überschrieben werden oder nur diejenigen Daten aktualisiert werden, die seit dem letzten Backup geändert wurden.

Für ihren Preis hat die Linkstation einen guten Funktionsumfang zu bieten, aber für den professionellen Einsatz taugt sie nicht. Die Linkstation bietet weder Unterstützung für RAID noch IPP (Internet Printing Protocol). Eine weitere Schwäche der Linkstation ist die dürftige Unterstützung erweiterter Zeichensätze. Dateien und Ordner mit asiatischen Zeichen im Namen sind nur schwierig oder gar nicht auf der Linkstation zu speichern (je nach Kombination der für die Daten verwendeten erweiterten Zeichensätze).

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2 Kommentare zu Netzwerkspeicher: Buffalo Linkstation HD-H160LAN

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  • Am 20. Februar 2005 um 18:10 von R.Damm

    Support
    Überall in den Foren liest man über den schlechten Support, den auch ich testen durfte, ist es doch mit der Mac Kompatibilität nicht weit her. Denn die installierte Netatalk Version ist viele Jahre alt und unterstützt keine langen Dateinamen. Ein Backup von MacOs X ist schier unmöglich. Am Telefon speiste man mich recht rüde ab, dass in Deutschland Macs nicht MEHR unterstützt würden. Die in den Foren diskutierten Netatalk Upgrades sind für Mac User nicht zumutbar. In Amerika hält man es auch nicht für nötig, auf Emails zu antworten. Die CT meldet sich auch nicht. Aber was solls: Die Platte dreht sich noch und die LEDs leuchten so schön, mehr darf man nicht verlangen. Ein mac mini wäre wohl doch sinnvoller gewesen.

  • Am 25. November 2005 um 9:32 von Christoph

    Lüfter laut und kein autom Standby
    Eigentlich ein wirklich gutes Teil. Leider hat aber nur die eingebaute Festplatte begriffen, dass ihr Geräusch nicht immer gewünscht ist – sie schaltet sich nach einer gewissen Leerlaufzeit ab, der Lüfter der Linkstation beglückt jedoch weiter mit einem steten Rauschen. Zwar kann man die FEstplatte zu definierten Zeitpunkten abschalten, aber ein automatisches idle-time-out mit wake-on-lan geht nicht. Eine Antwort auf eine entsprechende Fragestellung bekommt man von Buffalo auch nicht.

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