Die Kamera liefert hervorragende Ergebnisse, wenn auch leider nur in VGA-Auflösung (640 mal 480 Pixel). Wenn ausreichend Licht vorhanden ist, sind die Bilder scharf und deutlich und längst nicht so grobkörnig wie bei manchen anderen Kamerahandys. Wie das Samsung E800 hat auch das P510 einen Multi-Shot-Modus, der sechs, neun oder 15 Bilder in schneller Folge aufnimmt. Das Handy bringt zahlreiche Spezialeffekte mit, darunter Mondlicht, Sepia, Negativ, Schwarzweiß, Nebel und Spiegelungen. Außerdem gibt es vier abgestufte Kompressionsmodi, von sparsam bis superfein. Wie bei allen Samsung-Handys kann der Ton für den Kamera-Auslöser nicht ausgeschaltet werden, was an den koreanischen Gesetzen zur Wahrung der Privatsphäre liegt.

Eine kleine LED an der Seite der Kamera hilft als Blitz aus, wenn man im Dunklen fotografieren möchte. Außerdem gibt es einen Matrix-Modus, indem man ein großes Foto aus vier oder neun Einzelaufnahmen zusammenstellen kann.

Auch die polyphonen Klingeltöne sind äußerst überzeugend. Es gibt 20 sehr gut ausgewählte Signale für eingehende Anrufe, zehn weitere für Nachrichten (SMS/MMS) und vier Töne fürs Öffnen und Schließen des Gehäuses. Sie können natürlich abgestellt werden, speziell wenn man den eingebauten Vibrationsalarm vorzieht.

Samsung liefert das Handy mit zwei Akkus aus. Der erste passt exakt ins Gehäuse und reicht für ungefähr drei bis vier Tage. Der zweite Akku mit höherer Kapazität ragt leicht aus dem Gehäuse hervor, erhöht die Lebensdauer aber (zumindest im Testbetrieb) um etwa einen Tag.

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