Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2004 in der IT

Obwohl Intel die Jagd nach immer höheren Taktraten noch nicht aufgegeben hat, machen sich auch beim Marktführer erste Zweifel an dieser Strategie bemerkbar. Ähnlich wie der Erzkonkurrent AMD will das Unternehmen seine CPUs künftig auf Basis von Modellnummern benennen.

„Um es auf den Punkt zu bringen: Es ist vorbei“, so die Einschätzung von Peoplesofts Executive Vice President EMEA Guy Dubois der bis dahin erfolglosen Bemühungen Oracles, den ERP-Software-Hersteller zu übernehmen . Trotz verschiedenster Hindernisse war der Deal aber dann doch noch vor Jahresfrist in trockenen Tüchern.

Eine gütliche Einigung im Kartellstreit zwischen Microsoft und der EU scheint nicht mehr möglich. Auch ein Zusammentreffen zwischen EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und Steve Ballmer brachte keinen Durchbruch. Am 25. März hat die Kommission eine Rekordstrafe in Höhe von 613 Millionen Euro gegen den Softwaregiganten verhängt.

Wieder einmal ist die Zukunft des ins Straucheln geratenen Onlinedienstes America Online Gegenstand von Spekulationen. Als möglicher Käufer wurde der Softwarekonzern Microsoft genannt. Offenbar haben sich die Verantwortlichen bei Time Warner aber doch dazu entschieden, die Geschäftssparte selbst weiter zu betreiben.

Jetzt ist es amtlich: Kevin Rollins soll von Gründer Michael Dell den CEO-Posten des gleichnamigen Computerbauers übernehmen. In der IT-Branche ist Dell eine der ganz großen Erfolgsstories. Der Direktversender in den letzten Jahren an etablierten Konkurrenten wie IBM und Hewlett-Packard vorbeigezogen und zum größten PC-Hersteller der Welt aufgestiegen.

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