Irobot und John Deere entwickeln Kriegsgerät

Auch für den Haushalt soll es neue Helfer geben

Der Roboter-Spezialist Irobot und der Landmaschinenhersteller John Deere wollen gemeinschaftlich ein Fahrzeug für den Transport von Kriegsmaterial in Kampfeinsätzen entwickeln. Dies gab Irobot-CEO Colin Angle während eines Interviews auf der Messe „Robonexus International“ bekannt.

Das Fahrzeug soll rund 50 Prozent größer als ein Golf Cart und schwer bewaffnet sein. Es sei dazu ausgelegt, auf einer einmal gefahrenen Strecke hin und her zu pendeln und so den automatisierten Transport von Ausrüstung zu bewerkstelligen.

Ein entsprechendes Navigationssystem könne in Verbindung mit Sensoren dafür sorgen, dass Hindernisse, die den bekannten Pfad blockieren, umfahren werden. Der Stückpreis soll zwischen 150.000 und 200.000 Euro betragen.

Der ebenfalls von Irobot hergestellte Roboter-Staubsauger Roomba soll im kommenden Jahr durch weitere Modellreihen ergänzt werden. So arbeite man derzeit an Geräten, die auch mit Wasser reinigen und Kleidung zusammen legen können.

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