Die Anschlüsse des Ego sind wie beim konkurrierenden Amilo Pro überwiegend an der Rückseite angebracht. Immerhin erleichtert ein einsamer Mausport rechts das Arbeiten für Rechtshänder, wenn eine externe Maus verwendet werden soll. Auf der linken Seite findet man das optische Laufwerk, den PC-Card-Einschub (Typ II) und einen Cardreader für vier Formate, darunter SD, Multimedia-Card und MMC. Die Vorderseite des Chassis nimmt quasi der mittelstarke Akku (4400 mAh) ein. Ärgerlich ist das speziell dann, wenn man mit Kopfhörer oder Mikrofon arbeiten möchte – in den meisten anderen Fällen kann man sich arrangieren.

Das Gehäuse des Ego ist aus Plastik. Nur den Deckel überzieht eine feste Metall-Lage, die von einer abziehbaren Folie geschützt wird.

Über die Unterseite des Gehäuses erreicht man leicht alle Komponenten, vom Speicher bis zur WLAN-Karte, aber alle Öffnungen werden durch Aufkleber mit der Beschriftung „Warranty Seal“ überzogen. Gericom droht mit Garantieverlust, wenn sich der Kunde selbst zu einem Aufrüsten des Speichers versteigen sollte – eine beklagenswerte Unsitte.

Mit 33 mal 28 mal 3,4 Zentimetern ist das Gericom-Notebook etwas höher und einen Zentimeter tiefer als das Amilo Pro V2000. Vor allem aber wiegt es 200 Gramm, mit Netzteil sogar 350 Gramm mehr. Ein Gewicht von drei Kilo ist für jemanden, der unter anderem wegen dieses Faktors ein Centrino-Modell wählt, am Rande des Akzeptablen. Andererseits sollte ein Blick auf den Kontoauszug über den Unterschied vor allem im Vergleich zu Highend-Notebook-Modellen hinwegtrösten. Dies gilt auch für die mäßige Tastatur und das Touchpad, dessen in den Rahmen integrierte Tasten recht schwer wahrzunehmen und zu treffen sind.

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