Nokia hatte auf dem nordamerikanischen Markt unter einer Invasion aus Asien zu leiden, lautet die Erklärung von NEC-Managerin Adrienne Campbell der schlechten Ergebnisse des Marktführers. Die Finnen haben auf ihrer Quartalspressekonferenz bekannt, im Amerika weniger Handys verkauft zu haben als im letzten Quartal.
Hersteller aus dem asiatischen Raum wie NEC hätten die Marktanteile übernommen, da sie an Nokia mit Klapp-Handys, die über besser entwickelte Multimedia-Funktionen verfügen, technisch vorbeigezogen seien.
Auch in Europa musste Nokia aufgrund von teilweise erheblichen Preissenkungen Federn lassen. Zudem liegen die Prognosen für das laufende Quartal liegen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Gestern medlete das Unternehmen Umsätze, die 13 Prozent unter denen des vergangenen Quartals lagen.
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1 Kommentar zu NEC: „Nokia hatte unter Invasion aus Asien zu leiden“
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Nokia und die (erfolgreiche) Konkurrenz.
Der Niedergang von Nokia wundert mich überhaupt nicht. Nachdem der Handy-Weltmarktführer in den letzten Jahren praktisch nur noch Schrott auf den Markt gebracht hat (Beispiele wie das 8210, 8310, 3510, 7250 usw. gibt es mehr als genug) musste es ja so kommen. Vor fast einem Jahr habe ich von Nokia auf Samsung gewechselt und bin derart tief beeindruckt und zufrieden von dessen ausgereifter Hochtechnologie und Qualität, dass ich allen verärgerten Nokia-Nutzern nur empfehlen kann, das gleiche zu tun!
Stefan Aellig, CH-3084 Wabern (Schweiz)
stefan.aellig@spectraweb.ch